Kooperationsländer

Begleitende Evaluation, Ex-Post Evaluation, Programmevaluation
Projektstart: Dezember 2023
Projektende: November 2027
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RePack-Netzwerk. Reduce, Reuse, Recycle – Lebensmittel nachhaltig verpacken: Vernetzungs- und Transfermaßnahme Kunststoffreduktion
Lebensmittel sind häufig in Kunststoffen verpackt, die nur kurz genutzt und selten wiederverwendet oder recycelt werden. Neben dem erheblichen Ressourcenverbrauch wird die Umwelt zudem durch [Mehr anzeigen]Lebensmittel sind häufig in Kunststoffen verpackt, die nur kurz genutzt und selten wiederverwendet oder recycelt werden. Neben dem erheblichen Ressourcenverbrauch wird die Umwelt zudem durch Makro- oder Mikroplastik belastet. Daher fördert das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Innovationen, die dazu beitragen, Lebensmittel nachhaltiger zu verpacken und Kunststoffe entlang der Wertschöpfungskette zu reduzieren. Im RePack-Netzwerk begleiten, unterstützen und evaluieren fünf Forschungsinstitutionen unter Führung des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) zwölf Innovationsprojekte dieser Fördermaßnahme. In den Vorhaben entwickeln Universitäten und Forschungseinrichtungen gemeinsam mit Unternehmen neue Fertigungsprozesse, innovative Materialien, Verpackungen mit erhöhtem Recyclinganteil oder Mehrwegverpackungen.
Im Rahmen der „Vernetzungs- und Transfermaßnahme Kunststoffreduktion“ wird untersucht, wie bereits bestehende nachhaltige Verpackungskonzepte ausgebaut werden können. Ziel ist es, die Ergebnisse für verschiedene Zielgruppen zu bündeln und die Projekte in einen Austausch zu bringen: Dafür werden Cluster- und Themenworkshops sowie Konferenzen konzipiert und organisiert, bei denen sich die Projekte untereinander und mit der interessierten Fachöffentlichkeit vernetzen. Ein Website- und Social-Media-Auftritt sowie ein regelmäßiger Newsletter informieren über den Fortschritt der Projekte und geben Einblicke in die Innovationen. Aus den Ergebnissen der geförderten Projekte werden übergreifende Handlungsempfehlungen für Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Verbraucher*innen abgeleitet.
Die Aufgabe der CEval GmbH innerhalb der „Vernetzungs- und Transfermaßnahme Kunststoffreduktion“ ist die Konzeption und Umsetzung der begleitenden und der abschließenden Evaluation der Fördermaßnahme des BMEL zur Entwicklung von Verpackungsinnovationen für die Lebensmittelindustrie. Dazu werden ein Wirkungsmodell für die Fördermaßnahme erstellt, das empirisch validiert und verfeinert wird, und Indikatorensets für die Projektebene sowie die Ebenen der Fördermaßnahme und das übergeordnete Innovationsprogramm des BMEL entwickelt. Darauf aufbauend werden im Rahmen der jährlichen begleitenden Evaluationen sowie der abschließenden summativen Evaluation die Konzeption und Durchführung der Fördermaßnahme, ihre Ergebnisse sowie deren Nachhaltigkeit und Übertragbarkeit auf andere Anwendungsfelder untersucht und weitere Handlungsfelder und Forschungsbedarfe identifiziert. Methodisch folgt die theoriebasierte Evaluation einem Mix aus Dokumentenanalysen, Einzel- und Gruppeninterviews sowie ergänzenden Onlinebefragungen.
Management: Stefan Silvestrini | Mitarbeit: Hansjörg Gaus, Matthias Klapproth, Hilde Folger, Juliane Löw | Kooperationspartner: Institut für ökologische Wirtschaftsforschung, IÖW, Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung, GVM, Institut für sozial-ökologische Forschung, ISOE, Sustainable Packaging Institute (SPI) der Hochschule Albstadt-SigmaringenAuftraggeber: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, BLE
Begleitende Evaluation, Ex-Post Evaluation
Projektstart: April 2025
Projektende: Dezember 2025
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Evaluation des Bundeswettbewerbs deutschsprachiger Schauspielstudierender
Der seit 1990 jährlich stattfindende Bundeswettbewerb deutschsprachiger Schauspielstudierender wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und zielt darauf ab, hervorragende künstlerische Leistungen auszuzeichnen, [Mehr anzeigen]Der seit 1990 jährlich stattfindende Bundeswettbewerb deutschsprachiger Schauspielstudierender wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und zielt darauf ab, hervorragende künstlerische Leistungen auszuzeichnen, den Austausch zwischen den deutschsprachigen Schauspielhochschulen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz zu intensivieren und den Schauspielstudierenden den Übergang in die künstlerische Praxis zu erleichtern.
Zur Überprüfung der Zielerreichung, Effizienz und Wirtschaftlichkeit des Bundeswettbewerbs im Sinne einer Erfolgskontrolle gemäß Bundeshaushaltsordnung und zur Ableitung von Empfehlungen zur Optimierung des Wettbewerbs, hat der Veranstalter – die Europäische Theaterakademie GmbH „Konrad Ekhof“ Hamburg – die CEval GmbH mit der Evaluation der Bundeswettbewerbe der Jahre 2015 bis 2025 beauftragt.
Die Evaluation ist entlang der OECD-DAC-Kriterien Relevanz, Effektivität und Effizienz strukturiert. Sie folgt einem theoriebasierten Ansatz und beruht auf einem Methoden-Mix. Primär stützt sich die Evaluation auf eine Online-Befragung der beteiligten Studierenden und Lehrenden. Ergänzt wird diese quantitative Datenbasis durch quantitative sowie qualitative Sekundärdaten und Primärdaten aus leitfadengestützten (Gruppen-) Interviews sowie eine teilnehmende Beobachtung des Bundeswettbewerbs 2025 in Salzburg.
Management: Vera Hennefeld | Mitarbeit: Juliane LöwAuftraggeber: Europäische Theaterakademie GmbH „Konrad Ekhof“ Hamburg
Mid-term Evaluation, Programmevaluation
Projektstart: Februar 2025
Projektende: September 2025
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Evaluation des Förderprogramms „Nachbarschaftsgespräche“
Die Allianz für Beteiligung ist ein Netzwerk, welches sich für die Stärkung von Bürgerbeteiligung und zivilgesellschaftlichen Aktivitäten in Baden-Württemberg einsetzt. Sie gründet auf der Überzeugung, [Mehr anzeigen]Die Allianz für Beteiligung ist ein Netzwerk, welches sich für die Stärkung von Bürgerbeteiligung und zivilgesellschaftlichen Aktivitäten in Baden-Württemberg einsetzt. Sie gründet auf der Überzeugung, dass sich gesellschaftliche Herausforderungen partizipativ besser bewältigen lassen und verfolgt das Ziel, Bürgerbeteiligung ergänzend zur repräsentativen Demokratie in Baden-Württemberg zu verankern. Zu diesem Zweck umfasst die Arbeit der Allianz für Beteiligung ein Spektrum an Veranstaltungen, Netzwerk- und Bildungsangeboten sowie verschiedene Förderprogramme. Das Förderprogramm „Nachbarschaftsgespräche“, das vom baden-württembergischen Staatsministerium finanziert wird, ist seit 2018 Teil dieser Aktivitäten und richtet sich an zivilgesellschaftliche Initiativen Baden-Württembergs, die Dialogformate in Ortschaften, Stadtteilen oder Quartieren umsetzen. Seit seiner Gründung wurden im Rahmen des Förderprogramms rund 100 Projekte gefördert.
Um aus der bisherigen Umsetzung zu lernen und das Programm entsprechend weiterentwickeln zu können, hat die Allianz für Beteiligung die CEval GmbH mit der Zwischenevaluation dieses Förderprogramms beauftragt. Die Evaluation folgt einem theoriebasierten Ansatz und umfasst sowohl qualitative als auch quantitative Methoden der Datenerhebung und -auswertung. Die durch Dokumentenanalysen, Interviews, Fokusgruppendiskussionen und einen Online-Survey erhobenen Daten liefern Erkenntnisse zu einem Fragenkatalog entlang der Evaluationskriterien Qualität, Wirksamkeit und Nachhaltigkeit. Auf dieser Basis werden Weiterentwicklungsmöglichkeiten des Förderprogramms identifiziert und gezielte Handlungsempfehlungen abgeleitet.
Management: Vera Hennefeld | Mitarbeit: Juliane LöwAuftraggeber: Allianz für Beteiligung e.V.
Begleitende Evaluation, Programmevaluation, Strategische Evaluation
Projektstart: November 2024
Projektende: Juni 2025
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Mid-term Evaluation: Empowering the Hearing Healthcare Sector in Developing and Emerging Countries
In Reaktion auf bestehende Versorgungslücken in der Hörmedizin startete das österreichische Medizintechnikunternehmen MED-EL im Februar 2022 die Intervention Hearing Healthcare Alliance (HHA), das von der [Mehr anzeigen]In Reaktion auf bestehende Versorgungslücken in der Hörmedizin startete das österreichische Medizintechnikunternehmen MED-EL im Februar 2022 die Intervention Hearing Healthcare Alliance (HHA), das von der Austrian Development Agency (ADA) kofinanziert wird. Das Hauptziel der Intervention ist die Verbesserung der Diagnose und Rehabilitation von Menschen mit Hörbeeinträchtigungen durch die Schaffung nachhaltiger lokaler Strukturen im Bereich der Hörgesundheit in 13 Entwicklungsländern, darunter neun in Sub-Sahara-Afrika und vier in Südasien. Die Intervention soll im Januar 2026 abgeschlossen werden; weitere Interventionsphasen sollen folgen. CEval wurde von MED-EL beauftragt, eine Zwischenevaluierung der zentralen Komponente „Frühdiagnose für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen“ durchzuführen. Die Evaluierung konzentriert sich auf die beiden Projektländer Benin und Nepal und zielt darauf ab, wichtige Erkenntnisse aus der bisherigen Umsetzung zu gewinnen, um die evaluierte Komponente in späteren Umsetzungsphasen zu stärken und zu erweitern.
Die Evaluierung ist theoriebasiert angelegt und stützt sich auf eine umfassende Stakeholder-Beteiligung sowie auf einen Mixed-Methods-Ansatz. Primärdaten werden vor Ort in den beiden Schwerpunktländern erhoben. Die Evaluierung wird entlang der sechs OECD/DAC-Kriterien und in Übereinstimmung mit den ADA-Leitlinien für Programm- und Projektevaluierung durchgeführt.
Management: Susanne Johanna Väth | Mitarbeit: Juliane Löw, Sirjana Pant, Midjèou Béranger AvohouèmeAuftraggeber: MED-EL Elektromedizinische Geräte GmbH
Begleitende Evaluation, Ex-Post Evaluation, Programmevaluation
Projektstart: Juli 2023
Projektende: September 2024
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Evaluierung der EU Inneren Sicherheitsfonds: Halbzeitevaluierungen des Inneren Sicherheitsfonds (ISF) und des Instruments für finanzielle Hilfe im Bereich Grenzverwaltung und Visumpolitik (BMVI)
Die Europäische Kommission (EU KOM) stellt unter Verantwortung der Generaldirektion Migration und Inneres (DG HOME) den Inneren Sicherheitsfonds (ISF; verwaltet durch das Bundkriminalamt (BKA)), das [Mehr anzeigen]Die Europäische Kommission (EU KOM) stellt unter Verantwortung der Generaldirektion Migration und Inneres (DG HOME) den Inneren Sicherheitsfonds (ISF; verwaltet durch das Bundkriminalamt (BKA)), das Instrument für finanzielle Hilfe im Bereich Grenzverwaltung und Visumpolitik (Border Management and Visa Instrument, BMVI, verwaltet durch die Bundespolizei) sowie den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF, verwaltet durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)) zur Verfügung. Diese bilden zusammen die so genannten "Innenfonds" (Home Affairs Funds).
Die Mitgliedstaaten sind verpflichtet, für die EU-KOM Halbzeit- und Endevaluierungen über die Durchführung der aus den einzelnen Fonds finanzierten Maßnahmen und den Grad der Zielerreichung der nationalen Programme, die aus den Innenfonds gefördert werden, zu erstellen. Nutzer:innen der Evaluierungen sind insbesondere EU (DG Home), die fondsverwaltenden Behörden BKA, BPOL und BAMF sowie deren Begleitausschüsse.
Ziel der Evaluierungen ist eine Erfolgsbewertung der Ergebnisse und Wirkungen der aus den Innenfonds kofinanzierten Programme und Maßnahmen auf Basis der Kriterien Wirksamkeit, Effizienz, Relevanz, Kohärenz und EU-Mehrwert. Insbesondere die Kohärenz zwischen den einzelnen Fonds ist dabei von Interesse. Neben der Erfolgsbewertung sollen die Evaluierungen auch Empfehlungen zur Verbesserung der Qualität der Gestaltung und Umsetzung der nationalen Programme erarbeiten sowie die Kohärenz und Nutzung von Synergiepotentialen zwischen den einzelnen Fonds analysieren.
Nachdem die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) 2017 im Auftrag des BKA die Halbzeitevaluierung für den ISF durchgeführt hat, wurde sie nun erneut mit der Durchführung der Endevaluierung des ISF für die Förderperiode 2014-2020 sowie mit der Halbzeitevaluierung des ISF, des BMVI und des AMIF für die Förderperiode 2021-2027 beauftragt.
Im Zuge dessen hat die GIZ die CEval GmbH damit beauftragt, die
> Endevaluierung des ISF, Teilbereich Sicherheit und Teilbereich Grenze, Förderperiode 2014-2021,
> Halbzeitevaluierung des ISF, aktuelle Förderperiode 2021-2027 sowie
> Halbzeitevaluierung des BMVI, aktuelle Förderperiode 2021-2027
durchzuführen.
Im Sinne einer Quellen- und Methodentriangulation kommen verschiedene Erhebungsverfahren zur Anwendung:
> Recherche sämtlicher relevanter Programm- und Projektdokumente sowie von Monitoringdaten,
> Teilstandardisierte Online-Erhebung mit Projektnehmer*innen und deren Implementierungspartner:innen sowie weiteren potentiell Antragsberechtigten und
> Leitfadengestützte qualitative Interviews mit Programm- und Projektverantwortlichen.
Management: Stefan Silvestrini | Mitarbeit: Vera Hennefeld, Sandra Bäthge, Laszlo Szentmarjay, Juliane Löw, Dzoara Santoyo Castillo, Tanja Stockmann