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Referenzprojekte

Kooperationsländer

Begleitende Evaluation, Ex-Post Evaluation, Programmevaluation
Projektstart: Dezember 2023
Projektende: November 2027
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RePack-Netzwerk. Reduce, Reuse, Recycle – Lebensmittel nachhaltig verpacken: Vernetzungs- und Transfermaßnahme Kunststoffreduktion

Lebensmittel sind häufig in Kunststoffen verpackt, die nur kurz genutzt und selten wiederverwendet oder recycelt werden. Neben dem erheblichen Ressourcenverbrauch wird die Umwelt zudem durch [Mehr anzeigen]Lebensmittel sind häufig in Kunststoffen verpackt, die nur kurz genutzt und selten wiederverwendet oder recycelt werden. Neben dem erheblichen Ressourcenverbrauch wird die Umwelt zudem durch Makro- oder Mikroplastik belastet. Daher fördert das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Innovationen, die dazu beitragen, Lebensmittel nachhaltiger zu verpacken und Kunststoffe entlang der Wertschöpfungskette zu reduzieren. Im RePack-Netzwerk begleiten, unterstützen und evaluieren fünf Forschungsinstitutionen unter Führung des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) zwölf Innovationsprojekte dieser Fördermaßnahme. In den Vorhaben entwickeln Universitäten und Forschungseinrichtungen gemeinsam mit Unternehmen neue Fertigungsprozesse, innovative Materialien, Verpackungen mit erhöhtem Recyclinganteil oder Mehrwegverpackungen. Im Rahmen der „Vernetzungs- und Transfermaßnahme Kunststoffreduktion“ wird untersucht, wie bereits bestehende nachhaltige Verpackungskonzepte ausgebaut werden können. Ziel ist es, die Ergebnisse für verschiedene Zielgruppen zu bündeln und die Projekte in einen Austausch zu bringen: Dafür werden Cluster- und Themenworkshops sowie Konferenzen konzipiert und organisiert, bei denen sich die Projekte untereinander und mit der interessierten Fachöffentlichkeit vernetzen. Ein Website- und Social-Media-Auftritt sowie ein regelmäßiger Newsletter informieren über den Fortschritt der Projekte und geben Einblicke in die Innovationen. Aus den Ergebnissen der geförderten Projekte werden übergreifende Handlungsempfehlungen für Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Verbraucher*innen abgeleitet. Die Aufgabe der CEval GmbH innerhalb der „Vernetzungs- und Transfermaßnahme Kunststoffreduktion“ ist die Konzeption und Umsetzung der begleitenden und der abschließenden Evaluation der Fördermaßnahme des BMEL zur Entwicklung von Verpackungsinnovationen für die Lebensmittelindustrie. Dazu werden ein Wirkungsmodell für die Fördermaßnahme erstellt, das empirisch validiert und verfeinert wird, und Indikatorensets für die Projektebene sowie die Ebenen der Fördermaßnahme und das übergeordnete Innovationsprogramm des BMEL entwickelt. Darauf aufbauend werden im Rahmen der jährlichen begleitenden Evaluationen sowie der abschließenden summativen Evaluation die Konzeption und Durchführung der Fördermaßnahme, ihre Ergebnisse sowie deren Nachhaltigkeit und Übertragbarkeit auf andere Anwendungsfelder untersucht und weitere Handlungsfelder und Forschungsbedarfe identifiziert. Methodisch folgt die theoriebasierte Evaluation einem Mix aus Dokumentenanalysen, Einzel- und Gruppeninterviews sowie ergänzenden Onlinebefragungen.
Management: Stefan Silvestrini | Mitarbeit: Hansjörg Gaus, Matthias Klapproth, Hilde Folger | Kooperationspartner: Institut für ökologische Wirtschaftsforschung, IÖW, Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung, GVM, Institut für sozial-ökologische Forschung, ISOE, Sustainable Packaging Institute (SPI) der Hochschule Albstadt-Sigmaringen
Wirkungsevaluation
Projektstart: November 2023
Projektende: November 2024
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Verbleibstudie der Alumni der Auslandsinstitute der Max Weber Stiftung 2005-2022

Die Max Weber Stiftung (MWS) zählt zu den maßgeblichen Trägern deutscher geistes- und sozialwissenschaftlicher Forschung im Ausland. Dafür unterhält die Stiftung weltweit elf Auslandsinstitute, die [Mehr anzeigen]Die Max Weber Stiftung (MWS) zählt zu den maßgeblichen Trägern deutscher geistes- und sozialwissenschaftlicher Forschung im Ausland. Dafür unterhält die Stiftung weltweit elf Auslandsinstitute, die eine Brückenfunktion zwischen den Gastländern und Deutschland einnehmen. Die Auslandsinstitute nehmen vor allem bei der Ausbildung und Förderung junger Wissenschaftler:innen in einem internationalen und interdisziplinären Umfeld einen hohen Stellenwert ein. Die CEval GmbH wurde von der MWS mit der Durchführung einer Verbleibstudie beauftragt. Hierbei wird der berufliche Werdegang ehemaliger Mitarbeiter:innen untersucht, die im Rahmen einer Qualifikationsstelle oder eines Langzeitstipendiums an einem der Auslandsinstitute der MWS tätig waren und zwischen 2005 und 2022 ausgeschieden sind. Ziel der Studie ist es, den Erfolg und damit die Wettbewerbsfähigkeit der Nachwuchsförderung an den Auslandsinstituten zu evaluieren. Die Verbleibstudie verfolgt einen mixed-methods Ansatz, der qualitative und quantitative Instrumente und Analyseverfahren kombiniert. Zum Einsatz kommen ein englischsprachiger Online-Survey, semi-strukturierte Leitfadeninterviews sowie eine Sekundärdaten-Analyse.
Management: Sandra Bäthge | Mitarbeit: Vera Hennefeld, Sabrina Göbel, Tanja Stockmann
Organisationsberatung, Programmevaluation
Projektstart: November 2023
Projektende: März 2024
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Evaluability Assessment des UNICEF-Länderprogramms für Jordanien 2023-2027

Mit der Bewertung der Evaluierbarkeit (Evaluability Assessment – EA) des UNICEF-Länderprogramms für Jordanien (JCO) sollte sichergestellt werden, dass die mittel- und langfristigen Ergebnisse der Programmziele [Mehr anzeigen]Mit der Bewertung der Evaluierbarkeit (Evaluability Assessment – EA) des UNICEF-Länderprogramms für Jordanien (JCO) sollte sichergestellt werden, dass die mittel- und langfristigen Ergebnisse der Programmziele letztlich nachgewiesen werden können. Die EA bezog sich auf das JCO-Länderprogramm 2023-2027, einschließlich der sechs Programmbereiche (Gesundheit und Ernährung, Bildung, Kinderschutz, Jugendliche und Jugend, WASH, Sozialpolitik und sozialer Schutz), der Monitoringsysteme, der Jahresplanung und der Evaluierungspläne sowie der sektorenübergreifenden Prioritäten (Gleichstellung der Geschlechter, Eingliederung von Menschen mit Behinderungen, Klimawandel, soziale Gerechtigkeit, Änderung des Sozialverhaltens (SBC) und Schutz vor sexueller Ausbeutung und Missbrauch (PSEA)). Ziel der Bewertung der Evaluierbarkeit war es, (1) eine unabhängige Beurteilung darüber abzugeben, wie gut JCO auf die Evaluierung eines Länderprogramms oder eines strategischen Rahmens vorbereitet ist, und (2) Empfehlungen zur Verbesserung der Evaluierbarkeit des JCO Country Programme Document (CPD) abzugeben. Es sollte untersucht werden, ob die JCO geplant hat, die Hauptrisiken wirksam zu bewältigen, Mechanismen für die rechtzeitige Umsetzung der Evaluierungsempfehlungen einzurichten und ob sie über die wesentlichen Ressourcen und die Infrastruktur verfügt, die für den Nachweis der Erreichung der Ziele erforderlich sind. Die EA zielte darauf ab, die Vorbereitung der JCO auf die bevorstehende Evaluierung der CPD zu verbessern. Bei der Bewertung der Evaluierbarkeit wurde ein theoriegestützter Ansatz verwendet, um die methodischen Voraussetzungen zu analysieren, die für die Bewertung der Effektivität, Wirksamkeit und der Nachhaltigkeit des UNICEF-Länderprogramms erforderlich sind. Zu diesen Voraussetzungen gehörten klare Definitionen der Programmergebnisse, die Verfügbarkeit von Ausgangsdaten und zeitnahe Zieldaten. Die EA zielte auch darauf ab, aussagekräftige Hypothesen aufzustellen, um die kausale Beziehung zwischen dem JCO und den beobachteten Entwicklungsergebnissen zu verstehen. Kontextfaktoren wurden als entscheidend für eine valide Analyse angesehen, wobei der Schwerpunkt auf der Identifizierung und Überwachung von Risiken und Rahmenbedingungen lag. Eine detaillierte Evaluierbarkeitsmatrix diente als Leitfaden für die systematische Analyse und die strukturierte Datenerhebung. Es wurde ein Mixed-Methods-Ansatz gewählt, bei dem primäre und sekundäre Datenquellen sowie qualitative und quantitative Methoden verwendet wurden, um Gültigkeit und Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Die Beteiligung der Stakeholder war integraler Bestandteil der Studie und umfasste Interviews mit den Leitern der JCO-Sektionen und -Abteilungen, Konsultationen und Feedback-Schleifen, um verschiedene Perspektiven einzubeziehen.
Management: Susanne Johanna Väth | Mitarbeit: Dafina Sinatra | Kooperationspartner: Center for Evaluation and Development (C4ED)
Begleitende Evaluation, Programmevaluation
Projektstart: Oktober 2023
Projektende: September 2025
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Begleitevaluierung des DEval Förderprogramms Rigorous Impact Evaluation (RIE)

Im Rahmen des RIE-Förderprogramms wurde ein Matchmaking zwischen Akteuren aus Wissenschaft und EZ umgesetzt, aus dem die Förderung von neun rigorose Wirkungsevaluationen (RIE) hervorging, die [Mehr anzeigen]Im Rahmen des RIE-Förderprogramms wurde ein Matchmaking zwischen Akteuren aus Wissenschaft und EZ umgesetzt, aus dem die Förderung von neun rigorose Wirkungsevaluationen (RIE) hervorging, die zwischen März 2023 und September 2025 umgesetzt werden. Bewerben konnten sich wissenschaftliche Einrichtungen in Deutschland gemeinsam mit einem durch das deutsche Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) geförderten Entwicklungsprojekt. Das Programm hat zum Ziel Barrieren zur Umsetzung von RIE abzubauen und zu einer systematischen Verankerung von RIE in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit beizutragen. Die CEval GmbH wurde mit der Begleitevaluierung des RIE-Förderprogramms durch das Deutsche Evaluierungsinstitut der Entwicklungszusammenarbeit (DEval) beauftragt. Die Evaluation erfolgt entlang OECD-DAC Kriterien und baut auf einem umfassenden Analyseraster auf. Es kommt ein Methodenmix zum Einsatz: Die Projektanträge und Zwischenberichte der RIE werden durch einen systematischen Review ausgewertet, der durch ein Bewertungsraster strukturiert wird. Zu zwei Erhebungszeitpunkten werden leitfadengestützte Interviews mit allen relevanten Stakeholdergruppen des Programms geführt. Darüber hinaus wird eine standardisierte Online-Befragung eingesetzt, die die sich in einer Vollerhebung an alle Wissenschaftler*innen und Vertreter*innen der Durchführungsorganisationen sowie lokale Wissenschaftler*innen richtet, die direkt in die Umsetzung der neun RIE involviert sind. Als innovative Methode, um den Blick in die Zukunft zurichten, wird darüber hinaus eine Delphi-Befragung umgesetzt. Für die erste Delphi-Runde werden internationale Expert*innen rekrutiert und in themenfokussierten Einzelinterviews deren Einschätzungen zur künftigen Nutzung von RIE in der deutschen EZ eruiert. Die Ergebnisse werden ausgewertet und in einer zweiten Befragungsrunde den Teilnehmer*innen des Panels in Form eines Online-Surveys zurückgespielt, um konvergierende und divergierende Einschätzungen und Sichtweisen von Expert*innen herauszuarbeiten, zu gewichten und zu priorisieren.
Management: Susanne Johanna Väth | Mitarbeit: Matthias Klapproth, Hansjörg Gaus, Janis Wicke
Entwicklung M&E-System, Organisationsberatung
Projektstart: Oktober 2023
Projektende: November 2023
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Erarbeitung eines M&E-Konzepts für die internationale Projektarbeit des BBK

Das Referat Internationale Angelegenheiten im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) entwickelt im Rahmen des internationalen Engagements Deutschlands Projekte im Ausland. Diese basieren auf der [Mehr anzeigen]Das Referat Internationale Angelegenheiten im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) entwickelt im Rahmen des internationalen Engagements Deutschlands Projekte im Ausland. Diese basieren auf der Expertise im Zivil- und Katastrophenschutz und werden in Zusammenarbeit mit nationalen und lokalen Behörden im Ausland umgesetzt. Das BBK hat die CEval GmbH beauftragt, es bei der Entwicklung eines bedarfsgerechten Monitoring- und Evaluierungssystems (M&E) für die internationale Projektarbeit zu unterstützen. Die Ziele des Auftrages waren: (i) die Erarbeitung eines M&E-Konzeptes für die internationale Projektarbeit des BBK unter Berücksichtigung bereits vorhandener Projektdokumente, der (politischen) Rahmenbedingungen und der strategischen Ausrichtung des BBK sowie unter Berücksichtigung der personellen Kapazitäten; (ii) die Weiterentwicklung bereits vorhandener bzw. die Entwicklung zusätzlicher Instrumente, um das wirkungsorientierte Monitoring der internationalen Projekte effizienter zu gestalten; (iii) die Vorstellung des Konzeptes und der Instrumente im Rahmen eines Workshops für die Projektmitarbeiterinnen und -mitarbeiter sowie die Projektleitungen des BBK. Bei der Entwicklung des M&E-Systems für das Referat Internationale Angelegenheiten des BBK verfolgte die CEval GmbH einen theoriegeleiteten Ansatz, um die Grundlagen für ein wirkungsorientiertes M&E-System zu schaffen. Darüber hinaus verfolgte das Team einen partizipativen Ansatz unter enger Einbindung des Auftraggebers, um das M&E-System bestmöglich auf die Bedürfnisse des Auftraggebers auszurichten. Das Team beriet und unterstützte das BBK bei der Einführung von SMART-Indikatoren auf verschiedenen Ebenen für ein methodisch fundiertes M&E-System und führte einen M&E-Workshop für Projektmitarbeitende und Projektleitungen für die Projekte in Jordanien, der Ukraine und Tunesien durch.
Management: Susanne Johanna Väth | Mitarbeit: Dafina Sinatra
Strategische Evaluation
Projektstart: September 2023
Projektende: Mai 2024
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Evaluation der Aufnahmeverfahren in Stipendienprogramme der Hans-Böckler-Stiftung (HBS)

Die Hans-Böckler-Stiftung (HBS) vergibt Stipendien an Abiturient:innen im Zweiten Bildungsweg, Künstler:innen und Studierende sowie an Promovierende in allen Fachgebieten. Zur Erlangung eines Stipendiums durchlaufen die [Mehr anzeigen]Die Hans-Böckler-Stiftung (HBS) vergibt Stipendien an Abiturient:innen im Zweiten Bildungsweg, Künstler:innen und Studierende sowie an Promovierende in allen Fachgebieten. Zur Erlangung eines Stipendiums durchlaufen die Bewerber:innen ein mehrstufiges und mittlerweile digitalisiertes Aufnahmeverfahren, bei dem ihre Eignung anhand einer Reihe von Prüfkriterien bewertet wird. Die CEval GmbH wurde von der HBS beauftragt die Auswahlverfahren zu evaluieren. Hierbei sind insbesondere die Angemessenheit, Zielgerichtetheit und Effizienz des Verfahrens sowie die Fairness und Nachvollziehbarkeit der Prüfkriterien zu untersuchen. Das CEval-Team orientiert sich dabei an den den OECD-DAC Kriterien mittels derer systematisch ein Analyseraster ausgearbeitet wird. Die Evaluation verfolgt einen Mixed-Methods Ansatz, der qualitative und quantitative Instrumente und Analyseverfahren kombiniert. Zum Einsatz kommen semi-strukturierte leitfadengestützte Interviews, qualitative Kurzinterviews, ein Online-Survey sowie eine Sekundärdaten-Analyse.
Management: Stefan Silvestrini | Mitarbeit: Sabrina Göbel, Hilde Folger, Ute Metje
Ex-Post Evaluation, Wirkungsevaluation
Projektstart: September 2023
Projektende: Juni 2024
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Zentrale Projektevaluierung: Agribusiness Facilities for Africa

Das Projekt Agribusiness Facilities for Africa (ABF) dient als panafrikanische Wissens- und Beratungs-Hub für Schulungen im Bereich der Agrarwirtschaft und hat mit Partnern in rund [Mehr anzeigen]Das Projekt Agribusiness Facilities for Africa (ABF) dient als panafrikanische Wissens- und Beratungs-Hub für Schulungen im Bereich der Agrarwirtschaft und hat mit Partnern in rund 30 Ländern auf dem gesamten Kontinent zusammengearbeitet. Mit dem Ziel, die Wirksamkeit privater und öffentlicher Fördermaßnahmen für landwirtschaftliche Kleinst-, Klein- und mittler Betriebe (KKMU) in Afrika zu verbessern, entwickelt ABF Schulungskonzepte für Landwirte und Verarbeiter, die den spezifischen Bedürfnissen ihrer Partner entsprechen. Die Farmer Business School (FBS) vermittelt Landwirten und Produzenten Prinzipien der Landwirtschaft als Business und verspricht, die Managementfähigkeiten von KKMU für bessere und diversifizierte Einkommen und Ernährung zu stärken. Weitere von der ABF angebotene Ausbildungsmodule sind die Processor Business School (PBS), die Cooperative Business School (CBS) und die erst kürzlich entwickelte Aquaculture Business School (ABS). Die Evaluation erfolgte nach den Vorgaben und Leitlinien für zentrale Projektevaluierungen der GIZ, die ein standardisiertes Analyseraster (Evaluationsmatrix) beinhalten, das auf den OECD-DAC Kriterien (Relevanz, Kohärenz, Effizienz, Effektivität, Impact, Nachhaltigkeit) aufbaut. Das Evaluierungsteam wendet qualitative Methoden zur Datenerhebung und -analyse an. Für die Primärdatenerhebung werden semi-strukturierte Interviews und Fokusgruppendiskussionen (FGDs) durchgeführt. Während einer dreiwöchigen Feldstudie in Uganda, Sambia und Malawi wird das Evaluierungsteam Partnerprojekte der ABF besuchen, um die Umsetzung und die Auswirkungen der FBS-, CBS- und ABS-Trainingskonzepte vor Ort zu untersuchen. Auf der Grundlage der schriftlichen Transkripte der Interviews, der FGDs und der umfangreichen Projektunterlagen wird eine qualitative Inhaltsanalyse durchgeführt. Hinsichtlich der Prüfung von Kausalzusammenhängen zwischen Projektaktivitäten und potentiellen Wirkungen wird ein kontributionsanalytischer Ansatz verfolgt.
Management: Stefan Silvestrini | Mitarbeit: Janis Wicke, Nicolle Comafay-Heinrich
Ex-Post Evaluation, Programmevaluation
Projektstart: August 2023
Projektende: April 2024
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Evaluation des Diakonie Katastrophenhilfe Indonesien-Programms 2018-2023

Das DKH-Programm für Indonesien wurde unmittelbar nach den drei großen Naturkatastrophen ins Leben gerufen, die sich 2018 in Lombok (Erdbeben), Zentralsulawesi (Erdbeben und Tsunami) und [Mehr anzeigen]Das DKH-Programm für Indonesien wurde unmittelbar nach den drei großen Naturkatastrophen ins Leben gerufen, die sich 2018 in Lombok (Erdbeben), Zentralsulawesi (Erdbeben und Tsunami) und in der Sundastraße (Tsunami) ereigneten. Das Programm bestand aus acht Einzelprojekten, die von zwei indonesischen Partnerorganisationen in fünf Provinzen umgesetzt wurden und umfasste unmittelbare Nothilfemaßnahmen, Wiederaufbauhilfe und Aktivitäten zur Stärkung des Katastrophenschutzes mit Schwerpunkt auf der Inklusion von Menschen mit Behinderungen und der Priorisierung der am stärksten gefährdeten Gruppen. CEval wurde beauftragt, eine unabhängige Bewertung des Programms auf der Grundlage der OECD-DAC-Kriterien vorzunehmen. Die Evaluation baute auf der umfassenden Beteiligung der Stakeholder sowie auf einem mixed-methods und theoriebasiertem Ansatz auf. Hierfür wurde eine umfassende Theory of Change (ToC) auf Programmebene und eine detaillierte Evaluationsmatrix entwickelt. Eine Systematic Review von Projektdokumenten wurde mit einer dreiwöchige Vor-Ort-Studie in Indonesien kombiniert. Die Systamatic Review zur Aggregation von Monitoringdaten und wirkungsrelevanten Informationen wurde auf der Basis eines standardisierten Bewertungsraster durchgeführt. Während der Vor-Ort-Studie führte das Evaluationsteam 29 Interviews und 29 Fokusgruppendiskussionen mit Programm- und Projektmitarbeitern, lokalen Behörden und Zielgruppen durch. Die Primärdaten wurden auf der Basis der qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Die Ergebnisse wurden in einem umfassenden Evaluierungsbericht dokumentiert und in mehreren Workshops vorgestellt.
Management: Susanne Johanna Väth | Mitarbeit: Janis Wicke, Nicolle Comafay-Heinrich
Begleitende Evaluation, Ex-Post Evaluation, Programmevaluation
Projektstart: Juli 2023
Projektende: September 2024
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Evaluierung der EU-Innenfonds: Halbzeitevaluierungen des Inneren Sicherheitsfonds (ISF) und des Instruments für finanzielle Hilfe im Bereich Grenzverwaltung und Visumpolitik (BMVI)

Die Europäische Kommission (EU KOM) stellt unter Verantwortung der Generaldirektion Migration und Inneres (DG HOME) den Inneren Sicherheitsfonds (ISF; verwaltet durch das Bundkriminalamt (BKA)), das [Mehr anzeigen]Die Europäische Kommission (EU KOM) stellt unter Verantwortung der Generaldirektion Migration und Inneres (DG HOME) den Inneren Sicherheitsfonds (ISF; verwaltet durch das Bundkriminalamt (BKA)), das Instrument für finanzielle Hilfe im Bereich Grenzverwaltung und Visumpolitik (Border Management and Visa Instrument, BMVI, verwaltet durch die Bundespolizei) sowie den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF, verwaltet durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)) zur Verfügung. Diese bilden zusammen die so genannten "Innenfonds" (Home Affairs Funds). Die Mitgliedstaaten sind verpflichtet, für die EU-KOM Halbzeit- und Endevaluierungen über die Durchführung der aus den einzelnen Fonds finanzierten Maßnahmen und den Grad der Zielerreichung der nationalen Programme, die aus den Innenfonds gefördert werden, zu erstellen. Nutzer:innen der Evaluierungen sind insbesondere EU (DG Home), die fondsverwaltenden Behörden BKA, BPOL und BAMF sowie deren Begleitausschüsse. Ziel der Evaluierungen ist eine Erfolgsbewertung der Ergebnisse und Wirkungen der aus den Innenfonds kofinanzierten Programme und Maßnahmen auf Basis der Kriterien Wirksamkeit, Effizienz, Relevanz, Kohärenz und EU-Mehrwert. Insbesondere die Kohärenz zwischen den einzelnen Fonds ist dabei von Interesse. Neben der Erfolgsbewertung sollen die Evaluierungen auch Empfehlungen zur Verbesserung der Qualität der Gestaltung und Umsetzung der nationalen Programme erarbeiten sowie die Kohärenz und Nutzung von Synergiepotentialen zwischen den einzelnen Fonds analysieren. Nachdem die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) 2017 im Auftrag des BKA die Halbzeitevaluierung für den ISF durchgeführt hat, wurde sie nun erneut mit der Durchführung der Endevaluierung des ISF für die Förderperiode 2014-2020 sowie mit der Halbzeitevaluierung des ISF, des BMVI und des AMIF für die Förderperiode 2021-2027 beauftragt. Im Zuge dessen hat die GIZ die CEval GmbH damit beauftragt, die > Endevaluierung des ISF, Teilbereich Sicherheit und Teilbereich Grenze, Förderperiode 2014-2021, > Halbzeitevaluierung des ISF, aktuelle Förderperiode 2021-2027 sowie > Halbzeitevaluierung des BMVI, aktuelle Förderperiode 2021-2027 durchzuführen. Im Sinne einer Quellen- und Methodentriangulation kommen verschiedene Erhebungsverfahren zur Anwendung: > Recherche sämtlicher relevanter Programm- und Projektdokumente sowie von Monitoringdaten, > Teilstandardisierte Online-Erhebung mit Projektnehmer*innen und deren Implementierungspartner:innen sowie weiteren potentiell Antragsberechtigten und > Leitfadengestützte qualitative Interviews mit Programm- und Projektverantwortlichen.
Management: Stefan Silvestrini | Mitarbeit: Vera Hennefeld, Sandra Bäthge, Laszlo Szentmarjay, Juliane Löw
Begleitende Evaluation, Ex-Post Evaluation
Projektstart: Mai 2023
Projektende: November 2024
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Begleitende Evaluation des Karriereförderprogramms „Talente sichern – Zukunft gestalten“ (2023/2024)

Das Programm "Talente sichern - Zukunft gestalten" des Cusanuswerks - Bischöfliche Studienförderung zielt auf die Förderung des weiblichen Führungsnachwuchses. Hierzu setzt das Programm auf Mentoringelemente, [Mehr anzeigen]Das Programm "Talente sichern - Zukunft gestalten" des Cusanuswerks - Bischöfliche Studienförderung zielt auf die Förderung des weiblichen Führungsnachwuchses. Hierzu setzt das Programm auf Mentoringelemente, also eine tutorielle Betreuung von Stipendiat:innen deutscher Begabtenförderungswerke durch berufserfahrene Akademiker:innen, auf berufsspezifisch ausgerichtete Trainings- und Fördermaßnahmen sowie den Aufbau eines Peer-Networks. Seit Beginn des Karriereförderprogramms im Jahr 2007 führt das CEval zur Qualitätssicherung prozessbegleitende, externe Evaluationen durch. Auch im Programmdurchlauf 2023/2024 findet eine begleitende Evaluation statt. Zentrale Aufgabe dieser Evaluation ist es, den durchführungsverantwortlichen Mitarbeiter:innen des Cusanuswerks steuerungsrelevante Informationen zur Verfügung zu stellen. Von besonderem Interesse sind entsprechend der Zielsetzungen des Programms Fragen zur Zufriedenheit mit den angebotenen Veranstaltungen, zur Qualität der tutoriellen Beziehungen sowie zum beruflichen und persönlichen Nutzen der Beziehung für beide Seiten. Methodisch stützt sich die Evaluation auf onlinebasierte, standardisierte Baseline- und Abschlussbefragungen der Mentees und Mentor:innen.
Management: Vera Hennefeld