Kooperationsländer

Begleitende Evaluation
Projektstart: Oktober 2022
Projektende: Juni 2025
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Datenerhebung zur Vergabe des Qualitätssiegels „Fanprojekt nach dem Nationalen Konzept Sport und Sicherheit“
In Deutschland existiert ein dichtes Netzwerk von Einrichtungen der sozialen Arbeit mit jugendlichen Fußballfans, die nach den Rahmenbedingungen und Vorgaben des Nationalen Konzepts Sport und [Mehr anzeigen]In Deutschland existiert ein dichtes Netzwerk von Einrichtungen der sozialen Arbeit mit jugendlichen Fußballfans, die nach den Rahmenbedingungen und Vorgaben des Nationalen Konzepts Sport und Sicherheit (NKSS) arbeiten. Das "Qualitätssiegel nach dem Nationalen Konzept Sport und Sicherheit" wurde im Jahr 2010 mit dem Ziel eingeführt, diesen sozialpädagogisch arbeitenden Fußballfanprojekten in Deutschland ein Instrument der Qualitätssicherung an die Hand zu geben, um gemeinsame Standards und mehr Handlungssicherheit herbeizuführen und die strukturellen Rahmenbedingungen der sozialpädagogisch arbeitenden Fußballfanprojekte zu verbessern. Das Qualitätssiegel wird auf Basis einer Empfehlung der AG Qualitätssicherung, welche durch die Koordinationsstelle Fanprojekte bei der Deutschen Sportjugend (KOS) koordiniert wird, durch den Beirat der KOS vergeben. In der AG Qualitätssicherung sind Vertreter aus dem Fußball, der obersten Landes- und Familienbehörden, der Wissenschaft und der Fanprojekte selbst vertreten. Nachdem in zwei Vorgängerprojekten bereits das Qualitätssiegel von der CEval GmbH überarbeitet, modellhaft getestet und im Anschluss die bundesweite Ausrollung durch die Erhebung der für die Vergabe notwendigen Informationen in allen Fanprojekten durchgeführt wurde, wurde die CEval GmbH nun mit den Datenerhebungen der dritten Phase zur Siegelvergabe für die aktuell 71 Fanprojekte beauftragt.
Management: Vera Hennefeld | Mitarbeit: Sabrina Göbel, Sandra Bäthge, Tanja StockmannWirkungsevaluation
Projektstart: November 2023
Projektende: Januar 2025
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Verbleibstudie der Alumni der Auslandsinstitute der Max Weber Stiftung 2005-2022
Die Max Weber Stiftung (MWS) zählt zu den maßgeblichen Trägern deutscher geistes- und sozialwissenschaftlicher Forschung im Ausland. Dafür unterhält die Stiftung weltweit elf Auslandsinstitute, die [Mehr anzeigen]Die Max Weber Stiftung (MWS) zählt zu den maßgeblichen Trägern deutscher geistes- und sozialwissenschaftlicher Forschung im Ausland. Dafür unterhält die Stiftung weltweit elf Auslandsinstitute, die eine Brückenfunktion zwischen den Gastländern und Deutschland einnehmen. Die Auslandsinstitute nehmen vor allem bei der Ausbildung und Förderung junger Wissenschaftler:innen in einem internationalen und interdisziplinären Umfeld einen hohen Stellenwert ein.
Die CEval GmbH wurde von der MWS mit der Durchführung einer Verbleibstudie beauftragt. Hierbei wurde der berufliche Werdegang ehemaliger Mitarbeiter:innen untersucht, die im Rahmen einer Qualifikationsstelle oder eines Langzeitstipendiums an einem der Auslandsinstitute der MWS tätig waren und zwischen 2005 und 2022 ausgeschieden sind. Ziel der Studie war es, den Erfolg und damit die Wettbewerbsfähigkeit der Nachwuchsförderung an den Auslandsinstituten zu evaluieren und darauf aufbauen Empfehlungen zur Optimierung der künftigen Fördertätigkeit der Stiftung abzuleiten.
Die Verbleibstudie verfolgte einen Mixed-Methods Ansatz, der qualitative und quantitative Instrumente und Analyseverfahren kombinierte. Zum Einsatz kamen ein englischsprachiger Online-Survey, semi-strukturierte Leitfadeninterviews sowie eine Sekundärdatenanalyse. Die Studie wurde als Remote Evaluation implementiert.
Management: Sandra Bäthge | Mitarbeit: Vera Hennefeld, Sabrina Göbel, Tanja StockmannAuftraggeber: Max Weber Stiftung
Begleitende Evaluation, Ex-Post Evaluation, Programmevaluation
Projektstart: Juli 2023
Projektende: September 2024
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Evaluierung der EU Inneren Sicherheitsfonds: Halbzeitevaluierungen des Inneren Sicherheitsfonds (ISF) und des Instruments für finanzielle Hilfe im Bereich Grenzverwaltung und Visumpolitik (BMVI)
Die Europäische Kommission (EU KOM) stellt unter Verantwortung der Generaldirektion Migration und Inneres (DG HOME) den Inneren Sicherheitsfonds (ISF; verwaltet durch das Bundkriminalamt (BKA)), das [Mehr anzeigen]Die Europäische Kommission (EU KOM) stellt unter Verantwortung der Generaldirektion Migration und Inneres (DG HOME) den Inneren Sicherheitsfonds (ISF; verwaltet durch das Bundkriminalamt (BKA)), das Instrument für finanzielle Hilfe im Bereich Grenzverwaltung und Visumpolitik (Border Management and Visa Instrument, BMVI, verwaltet durch die Bundespolizei) sowie den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF, verwaltet durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)) zur Verfügung. Diese bilden zusammen die so genannten "Innenfonds" (Home Affairs Funds).
Die Mitgliedstaaten sind verpflichtet, für die EU-KOM Halbzeit- und Endevaluierungen über die Durchführung der aus den einzelnen Fonds finanzierten Maßnahmen und den Grad der Zielerreichung der nationalen Programme, die aus den Innenfonds gefördert werden, zu erstellen. Nutzer:innen der Evaluierungen sind insbesondere EU (DG Home), die fondsverwaltenden Behörden BKA, BPOL und BAMF sowie deren Begleitausschüsse.
Ziel der Evaluierungen ist eine Erfolgsbewertung der Ergebnisse und Wirkungen der aus den Innenfonds kofinanzierten Programme und Maßnahmen auf Basis der Kriterien Wirksamkeit, Effizienz, Relevanz, Kohärenz und EU-Mehrwert. Insbesondere die Kohärenz zwischen den einzelnen Fonds ist dabei von Interesse. Neben der Erfolgsbewertung sollen die Evaluierungen auch Empfehlungen zur Verbesserung der Qualität der Gestaltung und Umsetzung der nationalen Programme erarbeiten sowie die Kohärenz und Nutzung von Synergiepotentialen zwischen den einzelnen Fonds analysieren.
Nachdem die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) 2017 im Auftrag des BKA die Halbzeitevaluierung für den ISF durchgeführt hat, wurde sie nun erneut mit der Durchführung der Endevaluierung des ISF für die Förderperiode 2014-2020 sowie mit der Halbzeitevaluierung des ISF, des BMVI und des AMIF für die Förderperiode 2021-2027 beauftragt.
Im Zuge dessen hat die GIZ die CEval GmbH damit beauftragt, die
> Endevaluierung des ISF, Teilbereich Sicherheit und Teilbereich Grenze, Förderperiode 2014-2021,
> Halbzeitevaluierung des ISF, aktuelle Förderperiode 2021-2027 sowie
> Halbzeitevaluierung des BMVI, aktuelle Förderperiode 2021-2027
durchzuführen.
Im Sinne einer Quellen- und Methodentriangulation kommen verschiedene Erhebungsverfahren zur Anwendung:
> Recherche sämtlicher relevanter Programm- und Projektdokumente sowie von Monitoringdaten,
> Teilstandardisierte Online-Erhebung mit Projektnehmer*innen und deren Implementierungspartner:innen sowie weiteren potentiell Antragsberechtigten und
> Leitfadengestützte qualitative Interviews mit Programm- und Projektverantwortlichen.
Management: Stefan Silvestrini | Mitarbeit: Vera Hennefeld, Sandra Bäthge, Laszlo Szentmarjay, Juliane Löw, Dzoara Santoyo Castillo, Tanja Stockmann