Kooperationsländer

Mid-term Evaluation
Projektstart: Januar 2025
Projektende: Juli 2025
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Evaluation der Umsetzung des Biodiversitätsstärkungsgesetzes (BiodivStG) in Baden-Württemberg

Der NABU e.V. Baden-Württemberg hat die CEval GmbH mit der Evaluation der Umsetzung des Biodiversitätsstärkungsgesetzes (BiodivStG) in Baden-Württemberg beauftragt. Das BiodivStG wurde am 20. Juli [Mehr anzeigen]Der NABU e.V. Baden-Württemberg hat die CEval GmbH mit der Evaluation der Umsetzung des Biodiversitätsstärkungsgesetzes (BiodivStG) in Baden-Württemberg beauftragt. Das BiodivStG wurde am 20. Juli 2020 durch den Landtag von Baden-Württemberg verabschiedet und enthält zahlreiche Regelungen und Zielvorgaben, die dem besseren Schutz der Natur und insbesondere der Förderung der Insektenfauna in Baden-Württemberg dienen (Biotopverbund, Insektenschutz, Kompensation, Streuobst, Ökolandbau, Refugialflächen, Pestizide). Das Gesetz betrifft in der Umsetzung vor allem die Ressorts Naturschutz, Landwirtschaft, Landesliegenschaften und Landesplanung. Es richtet sich aber auch direkt an Kommunen und an alle juristischen Personen des öffentlichen Rechts sowie an landwirtschaftliche Betriebe und Privatpersonen. Die Evaluation hat das Ziel, fünf Jahre nach Inkrafttreten des Gesetzes und damit zur Halbzeit vieler gesetzlich verankerter Fristen, eine Bilanz zu ziehen und den Umsetzungsstand des BiodivStG zu evaluieren (Mid-term Evaluation). Der gewählte Evaluationsansatz ist partizipativ, und die Datenaufnahme findet mittels eines qualitativen Methodenansatzes statt. Die Evaluation umfasst die Erhebung von Primärdaten durch Leitfaden- und Gruppeninterviews mit den beteiligten Ministerien, untergeordneten Behörden und Kommunen, Umwelt- und Naturschutzverbänden sowie weiterer Landesverbände. Darüber hinaus werden Sekundärdaten (Desk Study) erhoben. Die Auswertung der Daten und Synthese erfolgt auf Basis einer inhaltsanalytischen Vorgehensweise, wobei sowohl die Zielerreichung als auch eine Prozessbewertung vorgenommen werden. Um die Validität und Zuverlässigkeit der Ergebnisse zu erhöhen, werden einzelne Evaluierungsfragen mit Daten beantwortet, die durch verschiedene Datenerhebungsmethoden (Methodentriangulation) und aus verschiedenen Datenquellen (Datentriangulation) gewonnen wurden.
Management: Vera Hennefeld | Mitarbeit: Matthias Klapproth
Begleitende Evaluation
Projektstart: Dezember 2024
Projektende: Dezember 2025
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Durchführung einer Befragung im Rahmen einer Wirkungsanalyse der hessischen Digitalisierungsförderung “Distr@l”

Mittelgeber: Hessischen Ministeriums für Digitalisierung und Innovation (HMD) Seit Anfang 2020 unterstützt das Land Hessen mit dem Förderprogramm „Distr@l“ digitale Innovationsvorhaben, um die digitale Transformation [Mehr anzeigen]Mittelgeber: Hessischen Ministeriums für Digitalisierung und Innovation (HMD) Seit Anfang 2020 unterstützt das Land Hessen mit dem Förderprogramm „Distr@l“ digitale Innovationsvorhaben, um die digitale Transformation in der hessischen Wirtschaft voranzutreiben. Das Programm richtet sich mit vier Förderlinien an kleine und mittelständische Unternehmen, Start-ups, Hochschulen und Forschungseinrichtungen und fördert anwendungsnahe Projekte, die den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, die Fachkräfteausbildung und -sicherung sowie die Weiterentwicklung digitaler Technologien unterstützen. Die CEval GmbH führt eine begleitende Wirkungsanalyse des Förderprogramms durch, um die mittelfristigen Wirkungen der Innovationsvorhaben zu erfassen. Diese basiert auf einer schriftlichen, teilstandardisierten Online-Befragung der Fördermittelempfänger 12 bis 24 Monate nach Abschluss ihres Projekts. Ziel der künftig jährlich durchzuführenden Befragung ist es, empirisch messbare Kennzahlen zu liefern, die Erkenntnisse über die Projektentwicklung sowie Empfehlungen zur Weiterentwicklung des Förderprogramms und zur Unterstützung von KMU bei der digitalen Transformation geben. Die Ergebnisse richten sich sowohl an Projektnehmer und verantwortliche politische Akteure als auch an Pressevertreter und die interessierte Öffentlichkeit.
Management: Stefan Silvestrini | Mitarbeit: Hilde Folger
Ex-Post Evaluation, Mid-term Evaluation
Projektstart: November 2024
Projektende: Juli 2025
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Evaluierung des Projekts EndOCSEA@Europe

Mittelgeber: Safe Online Als Reaktion auf den alarmierenden Anstieg von Online-Kindesmissbrauch und sexueller Ausbeutung (OCSEA) hat der Europarat das Projekt EndOCSEA@Europe in zwei Phasen ins [Mehr anzeigen]Mittelgeber: Safe Online Als Reaktion auf den alarmierenden Anstieg von Online-Kindesmissbrauch und sexueller Ausbeutung (OCSEA) hat der Europarat das Projekt EndOCSEA@Europe in zwei Phasen ins Leben gerufen, um OCSEA in den Mitgliedstaaten zu bekämpfen. Phase I (2018-2021) konzentrierte sich auf die Ausgangsbewertung von Gesetzen, Politiken und Praktiken zu OCSEA, die Stärkung der Gesetzgebung, die Verbesserung der Kapazitäten der Strafverfolgungsbehörden und die Sensibilisierung in Ländern wie Albanien, Armenien und der Ukraine. Phase II (2023-2025) legt den Schwerpunkt auf die Weiterentwicklung der Maßnahmen, insbesondere in Georgien, der Republik Moldau und Montenegro. Das Projekt fördert die Zusammenarbeit verschiedener Akteure, gesetzgeberische Reformen, Kapazitätsaufbau und Sensibilisierungskampagnen und baut auf den Empfehlungen aus Phase I auf, wobei Synergien mit anderen Initiativen des Europarats angestrebt werden. Es wird von der Abteilung für Kinderrechte des Europarats geleitet und bezieht wichtige Interessengruppen wie staatliche Behörden, Strafverfolgungsbehörden, NGOs und Fachleute, die mit Kindern arbeiten, ein. Die Evaluierung des Projekts EndOCSEA@Europe zielt darauf ab, Effizienz, Nachhaltigkeit sowie die mittelfristige und langfristige Wirksamkeit der Maßnahmen beider Phasen zu bewerten, wobei der Schwerpunkt auf legislativen Verbesserungen, grenzüberschreitender Zusammenarbeit, Kapazitätsaufbau und Herausforderungen bei der Umsetzung liegt. Die Evaluierung folgt dabei einem nicht-experimentellen, theoriebasierten, Mixed-Methods Ansatz mit umfassender Beteiligung der Interessengruppen und untersucht dessen Auswirkungen und Skalierbarkeit auf politischer, institutioneller, gemeinschaftlicher und individueller Ebene. Die Daten werden durch Interviews, Fallstudien und Umfragen gesammelt und unter Verwendung von Triangulation zur Validierung analysiert, wobei die OECD-DAC-Kriterien und alters- sowie geschlechtersensible Methoden berücksichtigt werden.
Management: Stefan Silvestrini | Mitarbeit: Hilde Folger
Begleitende Evaluation, Programmevaluation, Strategische Evaluation
Projektstart: November 2024
Projektende: Juni 2025
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Mid-term Evaluation: Empowering the Hearing Healthcare Sector in Developing and Emerging Countries

In Reaktion auf bestehende Versorgungslücken in der Hörmedizin startete das österreichische Medizintechnikunternehmen MED-EL im Februar 2022 die Intervention Hearing Healthcare Alliance (HHA), das von der [Mehr anzeigen]In Reaktion auf bestehende Versorgungslücken in der Hörmedizin startete das österreichische Medizintechnikunternehmen MED-EL im Februar 2022 die Intervention Hearing Healthcare Alliance (HHA), das von der Austrian Development Agency (ADA) kofinanziert wird. Das Hauptziel der Intervention ist die Verbesserung der Diagnose und Rehabilitation von Menschen mit Hörbeeinträchtigungen durch die Schaffung nachhaltiger lokaler Strukturen im Bereich der Hörgesundheit in 13 Entwicklungsländern, darunter neun in Sub-Sahara-Afrika und vier in Südasien. Die Intervention soll im Januar 2026 abgeschlossen werden; weitere Interventionsphasen sollen folgen. CEval wurde von MED-EL beauftragt, eine Zwischenevaluierung der zentralen Komponente „Frühdiagnose für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen“ durchzuführen. Die Evaluierung konzentriert sich auf die beiden Projektländer Benin und Nepal und zielt darauf ab, wichtige Erkenntnisse aus der bisherigen Umsetzung zu gewinnen, um die evaluierte Komponente in späteren Umsetzungsphasen zu stärken und zu erweitern. Die Evaluierung ist theoriebasiert angelegt und stützt sich auf eine umfassende Stakeholder-Beteiligung sowie auf einen Mixed-Methods-Ansatz. Primärdaten werden vor Ort in den beiden Schwerpunktländern erhoben. Die Evaluierung wird entlang der sechs OECD/DAC-Kriterien und in Übereinstimmung mit den ADA-Leitlinien für Programm- und Projektevaluierung durchgeführt.
Management: Susanne Johanna Väth | Mitarbeit: Juliane Löw, Sirjana Pant, Midjèou Béranger Avohouème
Programmevaluation
Projektstart: September 2024
Projektende: März 2025
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Evaluation des Europe Urban Greening (EUG) Programms

Das European Urban Greening Program (EUG) stellt eine Finanzierungsinitiative von The Nature Conservancy (TNC) Europe dar, die darauf abzielt, Projekte zu finanzieren, die naturbasierte Lösungen [Mehr anzeigen]Das European Urban Greening Program (EUG) stellt eine Finanzierungsinitiative von The Nature Conservancy (TNC) Europe dar, die darauf abzielt, Projekte zu finanzieren, die naturbasierte Lösungen (NBS) in Stadtplanungsprozesse in den Städten Berlin und Stuttgart integrieren. Ziel dieser Initiativen ist es, die städtische Hitze zu reduzieren, das Risiko von Überschwemmungen zu verringern und die Biodiversität im städtischen Raum zu erhöhen. Zu den Projekten gehören z.B. die Entwicklung von städtischen Grünplänen, die Bewertung des Potenzials von Gründächern, die Pflanzung bestäuberfreundlicher Bepflanzungen oder die Einführung städtischer Beweidung. Es wird erwartet, dass erfolgreiche Projekte die gewonnenen Erkenntnisse festigen und einen "Leitfaden" erstellen, der die Übertragung von Ansätzen auf andere Städte unterstützt. Die Realisierung des EUG erfolgte mit Unterstützung des „Right Now Climate Funds“ von Amazon und ist auf eine Laufzeit von fünf Jahren angesetzt. Die CEval GmbH wurde beauftragt, die Effektivität und Effizienz des Programm-managements und des Finanzierungsmechanismus auf Programmebene sowie die Effektivität und Wirkung der einzelnen Projekte auf Projektebene zu evaluieren. Der gewählte Evaluationsansatz ist partizipativ und die Datenerhebung erfolgt mittels eines qualitativen methodischen Ansatzes. Die Evaluierung umfasst die Erhebung von Primärdaten durch leitfadengestützte Interviews mit den beteiligten Akteuren auf Programm- und Projektebene. Zusätzlich werden Sekundärdaten erhoben (Desk Study) und mit der Aggregation und Analyse quantitativer Überwachungsdaten aus einzelnen Projekten kombiniert. Die Datenauswertung und Synthese erfolgt auf Basis eines inhaltsanalytischen Ansatzes wobei sowohl die Zielerreichung als auch eine Prozessbewertung vorgenommen werden. Um die Validität und Zuverlässigkeit der Ergebnisse zu erhöhen, werden einzelne Evaluierungsfragen mit Daten beantwortet, die durch verschiedene Datenerhebungsmethoden (Methodentriangulation) und aus verschiedenen Datenquellen (Datentriangulation) gewonnen wurden.
Management: Stefan Silvestrini | Mitarbeit: Susanne Johanna Väth, Matthias Klapproth
Ex-Post Evaluation
Projektstart: August 2024
Projektende: Oktober 2024
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Project Evaluation: Promotion of Adult Education Uganda

Das Institut für Internationale Zusammenarbeit des Deutschen Volkshochschul-Verbandes (DVV International) unterstützt die Regierung von Uganda bei der Umsetzung des Programms Integrated Community Learning for Wealth [Mehr anzeigen]Das Institut für Internationale Zusammenarbeit des Deutschen Volkshochschul-Verbandes (DVV International) unterstützt die Regierung von Uganda bei der Umsetzung des Programms Integrated Community Learning for Wealth Creation (ICOLEW). Im Rahmen des Programms hat der DVV gemeinsam mit Regierungspartnern die Einführung von Community Learning Centres (CLC) in sechs Distrikten initiiert, die alle größeren Gebiete Ugandas abdecken. Die CLC bieten eine Reihe von Lernmöglichkeiten und Dienstleistungen für Jugendliche und Erwachsene aus den umliegenden Gemeinden zu Themen wie funktionale Alphabetisierung/Numerierung, andere Formen der nicht-formalen Lebensunterhaltssicherung/Berufsausbildung, Gesundheit und Hygiene sowie unternehmerische Fähigkeiten. DVV International hat die CEval GmbH beauftragt, den Erfolg des CLC-Ansatzes zu evaluieren. Das Evaluierungsteam bewertet, inwieweit die Einführung von CLC erfolgreich war und seine Ziele erreicht hat. Die Evaluierung orientiert sich an den OECD-DAC-Kriterien und wird durch eine vom CEval-Team entwickelte Evaluierungsmatrix strukturiert. Während einer einwöchigen Feldmission in Uganda wird das Evaluierungsteam die CLCs besuchen, um durch Interviews und Fokusgruppendiskussionen qualitative Daten zu sammeln. Die Daten werden mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet. Die Ergebnisse werden in einem umfassenden Evaluierungsbericht vorgestellt und diskutiert.
Management: Susanne Johanna Väth | Mitarbeit: Nicolle Comafay-Heinrich, Janis Wicke
Begleitende Evaluation, Wirkungsevaluation
Projektstart: Juli 2024
Projektende: Dezember 2025
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Evaluierung des KIWI-Programms von CARE Deutschland e. V.

Das KIWI-Programm von CARE Deutschland e.V. verfolgt das primäre Ziel, Bildungslücken zu schließen und eine diversitätssensiblere sowie inklusivere Gesellschaft zu fördern. Das Programm richtet sich [Mehr anzeigen]Das KIWI-Programm von CARE Deutschland e.V. verfolgt das primäre Ziel, Bildungslücken zu schließen und eine diversitätssensiblere sowie inklusivere Gesellschaft zu fördern. Das Programm richtet sich insbesondere an die Zielgruppe der Schüler*innen mit internationaler Geschichte, die Benachteiligung erfahren, sowie an pädagogische Fachkräfte. Das Programm unterstützt soziales und transkulturelles Lernen mittels Materialien, Fortbildungen für Lehrer*innen, Workshops für Schüler*innen, digitaler Fachaustausche sowie systemischer Prozessberatung der Schulen. Die Evaluierung des KIWI-Programms zielt darauf ab, das Projektdesign und die Wirkung des Programms in der aktuellen Förderperiode (2023–2025) zu analysieren. Ein zentrales Anliegen ist die Untersuchung der Auswirkungen auf die Zielgruppen, insbesondere auf Schüler*innen mit internationaler Geschichte. Des Weiteren zielt die Evaluierung darauf ab, Empfehlungen für Anpassungen des Projektdesigns zu generieren, um die Effektivität und Wirkung des Programms zu optimieren und sicherzustellen, dass es den Anforderungen der Zielgruppen gerecht wird. Die Evaluierung basiert auf einem qualitativen Fallstudiendesign und auf einem Mix quantitativer und qualitativer Methoden der Datenerhebung und -auswertung. Sie beinhaltet die Analyse von Sekundärdaten sowie die Erhebung von Primärdaten mittels leitfadengestützter Expert*inneninterviews, Gruppendiskussionen und einer teilstandardisierten Online-Befragung. Einem partizipativen Verständnis von Evaluation folgend erfolgt die Datenerhebung in enger Abstimmung mit den Auftraggebenden.
Management: Sandra Bäthge | Mitarbeit: Dafina Sinatra
PPP, Programmevaluation
Projektstart: März 2024
Projektende: Februar 2025
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Evaluation der “Knauf Training Initiative Phase I und II”

Mit dem Programm develoPPP Classic unterstützt DEG Impulse Maßnahmen etablierter Unternehmen, die sich langfristig in Entwicklungs- und Schwellenländern engagieren und damit ihr wirtschaftliches Engagement nachhaltig [Mehr anzeigen]Mit dem Programm develoPPP Classic unterstützt DEG Impulse Maßnahmen etablierter Unternehmen, die sich langfristig in Entwicklungs- und Schwellenländern engagieren und damit ihr wirtschaftliches Engagement nachhaltig gestalten wollen. Eines der Projekte im Rahmen von develoPPP Classic ist die „Knauf Training Initiative“ (KTI) in ihrer Phase I (2018-2023) und Phase II (2021-2026). Knauf ist einer der führenden Hersteller von Baustoffen auf Gipsbasis in Europa und darüber hinaus auf die Produktion von Dämmstoffen und Zementprodukten spezialisiert. Hauptziel der KTI ist die Einrichtung von Schulungszentren zur Verbesserung der technischen Qualifikation und der Beschäftigungsfähigkeit von Jugendlichen, Studenten und Facharbeitern im Bereich des Trockenbaus und verwandter Produkte. In den Zentren werden sowohl praktische als auch theoretische Module angeboten, die Installateuren, Architekten/Bauingenieuren, akademischem Personal und Arbeitslosen umfassende Kenntnisse über die Anwendung von Trockenbauverfahren vermitteln. Die Initiative soll den Menschen die Möglichkeit geben, eine Weiterbildung zu absolvieren, die langfristig zu nachhaltigen beruflichen Perspektiven führen soll. Die CEval GmbH wurde von DEG Impulse beauftragt, die KTI zu evaluieren. Die Evaluierung bewertete die Relevanz, Kohärenz, Effektivität, Effizienz, Wirkung und Nachhaltigkeit der KTI, identifizierte methodische Lessons Leanrt und Schlussfolgerungen, die sich aus den Ergebnissen ergeben und liefert evidenzbasierte, umsetzbare Empfehlungen für DEG Impulse und Knauf. Darüber hinaus integrierte die Evaluierung eine Gender-Perspektive, um die Auswirkungen der Initiative auf Gender Mainstreaming und die Stärkung der Rolle von Frauen zu untersuchen. Schließlich untersuchte die Evaluierung die Additionalität der Initiative, d.h. inwieweit durch die finanzielle Unterstützung von DEG Impulse weitere und/oder zusätzliche Wirkungen erzielt wurden. Die Evaluierung folgte einem Mixed-Methods-Fallstudiendesign, bei dem Primärdaten mittels Einzel- und Gruppeninterviews in Deutschland und drei Zielländern (Ägypten, Algerien und Mexiko) sowie im Rahmen einer halbstandardisierten Online-Befragung von Mitarbeiter*innen von Trainingszentren in nicht besuchten Ländern erhoben wurden. Sekundärdaten, darunter Monitoring-Berichte, Schulungsmaterialien und TZ-Umfragedaten, wurden im Rahmen einer Desk-Studie ausgewertet. Das Evaluierungsteam führte Interviews mit den Mitarbeiter*innen, Interessenvertretern und Begünstigten durch, um eine angemessene Vertretung der verschiedenen Stakeholder sicherzustellen. Die Auswertungen umfassten eine qualitative Inhaltsanalyse von Textdokumenten mittels MaxQDA sowie eine soweit möglich nach Geschlecht und Land aufgeschlüsselte deskriptive statistische Analyse der quantitativen Daten aus den Erhebungen.
Management: Stefan Silvestrini | Mitarbeit: Dzoara Santoyo Castillo
Begleitende Evaluation, Ex-Post Evaluation, Programmevaluation
Projektstart: Dezember 2023
Projektende: November 2027
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RePack-Netzwerk. Reduce, Reuse, Recycle – Lebensmittel nachhaltig verpacken: Vernetzungs- und Transfermaßnahme Kunststoffreduktion

Lebensmittel sind häufig in Kunststoffen verpackt, die nur kurz genutzt und selten wiederverwendet oder recycelt werden. Neben dem erheblichen Ressourcenverbrauch wird die Umwelt zudem durch [Mehr anzeigen]Lebensmittel sind häufig in Kunststoffen verpackt, die nur kurz genutzt und selten wiederverwendet oder recycelt werden. Neben dem erheblichen Ressourcenverbrauch wird die Umwelt zudem durch Makro- oder Mikroplastik belastet. Daher fördert das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Innovationen, die dazu beitragen, Lebensmittel nachhaltiger zu verpacken und Kunststoffe entlang der Wertschöpfungskette zu reduzieren. Im RePack-Netzwerk begleiten, unterstützen und evaluieren fünf Forschungsinstitutionen unter Führung des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) zwölf Innovationsprojekte dieser Fördermaßnahme. In den Vorhaben entwickeln Universitäten und Forschungseinrichtungen gemeinsam mit Unternehmen neue Fertigungsprozesse, innovative Materialien, Verpackungen mit erhöhtem Recyclinganteil oder Mehrwegverpackungen. Im Rahmen der „Vernetzungs- und Transfermaßnahme Kunststoffreduktion“ wird untersucht, wie bereits bestehende nachhaltige Verpackungskonzepte ausgebaut werden können. Ziel ist es, die Ergebnisse für verschiedene Zielgruppen zu bündeln und die Projekte in einen Austausch zu bringen: Dafür werden Cluster- und Themenworkshops sowie Konferenzen konzipiert und organisiert, bei denen sich die Projekte untereinander und mit der interessierten Fachöffentlichkeit vernetzen. Ein Website- und Social-Media-Auftritt sowie ein regelmäßiger Newsletter informieren über den Fortschritt der Projekte und geben Einblicke in die Innovationen. Aus den Ergebnissen der geförderten Projekte werden übergreifende Handlungsempfehlungen für Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Verbraucher*innen abgeleitet. Die Aufgabe der CEval GmbH innerhalb der „Vernetzungs- und Transfermaßnahme Kunststoffreduktion“ ist die Konzeption und Umsetzung der begleitenden und der abschließenden Evaluation der Fördermaßnahme des BMEL zur Entwicklung von Verpackungsinnovationen für die Lebensmittelindustrie. Dazu werden ein Wirkungsmodell für die Fördermaßnahme erstellt, das empirisch validiert und verfeinert wird, und Indikatorensets für die Projektebene sowie die Ebenen der Fördermaßnahme und das übergeordnete Innovationsprogramm des BMEL entwickelt. Darauf aufbauend werden im Rahmen der jährlichen begleitenden Evaluationen sowie der abschließenden summativen Evaluation die Konzeption und Durchführung der Fördermaßnahme, ihre Ergebnisse sowie deren Nachhaltigkeit und Übertragbarkeit auf andere Anwendungsfelder untersucht und weitere Handlungsfelder und Forschungsbedarfe identifiziert. Methodisch folgt die theoriebasierte Evaluation einem Mix aus Dokumentenanalysen, Einzel- und Gruppeninterviews sowie ergänzenden Onlinebefragungen.
Management: Stefan Silvestrini | Mitarbeit: Hansjörg Gaus, Matthias Klapproth, Hilde Folger, Juliane Löw | Kooperationspartner: Institut für ökologische Wirtschaftsforschung, IÖW, Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung, GVM, Institut für sozial-ökologische Forschung, ISOE, Sustainable Packaging Institute (SPI) der Hochschule Albstadt-Sigmaringen
Mid-term Evaluation
Projektstart: Dezember 2023
Projektende: Dezember 2024
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Evaluation des Förderprogramms „Quartiersimpulse“

Die Evaluation befasste sich mit dem Förderprogramm „Quartiersimpulse“ der Allianz für Beteiligung e.V. und des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg. Das Programm ist [Mehr anzeigen]Die Evaluation befasste sich mit dem Förderprogramm „Quartiersimpulse“ der Allianz für Beteiligung e.V. und des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg. Das Programm ist seit 2018 Teil der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten“ und richtet sich an Kommunen in Baden-Württemberg. Im Programm werden Projekte mit dem Schwerpunkt alters- und generationengerechte Entwicklung in Quartieren durch Bürger- bzw. Bürgerinnenbeteiligung gefördert, die durch eine externe Beratung begleitet werden. Voraussetzung für eine Förderung ist die Zusammenarbeit sowohl mit zivilgesellschaftlichen Partnern als auch mit der kommunalen politischen Ebene. Ziel der Mid-term-Evaluation war es, eine Zwischenbilanz zu ziehen und Optimierungspotenziale zur Weiterentwicklung des Programms zu identifizieren. Vor diesem Hintergrund war es Aufgabe der Evaluation, die Qualität der Programmumsetzung zu bewerten sowie die bislang erreichten Ziele und Wirkungen und die Vernetzung des Programms und daraus resultierende Synergieeffekte im Kontext der Landesstrategie zu erfassen. Auf Basis dieser Erkenntnisse wurden Empfehlungen zur Weiterentwicklung des Programms abgeleitet. Die Evaluation basierte auf einem Multi-Methoden-Ansatz, der eine Dokumentenanalyse und eine quantitative Onlinebefragung mit qualitativen Erhebungen im Rahmen von Vor-Ort-Besuchen und virtuellen Interviews kombinierte.
Management: Stefan Silvestrini | Mitarbeit: Wolfgang Meyer, Kathrin Buchheit, Anne Küttel