Referenzprojekte

Kooperationsländer

Begleitende Evaluation
Projektstart: Dezember 2024
Projektende: Dezember 2025
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Durchführung einer Befragung im Rahmen einer Wirkungsanalyse der hessischen Digitalisierungsförderung “Distr@l”

Mittelgeber: Hessischen Ministeriums für Digitalisierung und Innovation (HMD) Seit Anfang 2020 unterstützt das Land Hessen mit dem Förderprogramm „Distr@l“ digitale Innovationsvorhaben, um die digitale Transformation [Mehr anzeigen]Mittelgeber: Hessischen Ministeriums für Digitalisierung und Innovation (HMD) Seit Anfang 2020 unterstützt das Land Hessen mit dem Förderprogramm „Distr@l“ digitale Innovationsvorhaben, um die digitale Transformation in der hessischen Wirtschaft voranzutreiben. Das Programm richtet sich mit vier Förderlinien an kleine und mittelständische Unternehmen, Start-ups, Hochschulen und Forschungseinrichtungen und fördert anwendungsnahe Projekte, die den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, die Fachkräfteausbildung und -sicherung sowie die Weiterentwicklung digitaler Technologien unterstützen. Die CEval GmbH führt eine begleitende Wirkungsanalyse des Förderprogramms durch, um die mittelfristigen Wirkungen der Innovationsvorhaben zu erfassen. Diese basiert auf einer schriftlichen, teilstandardisierten Online-Befragung der Fördermittelempfänger 12 bis 24 Monate nach Abschluss ihres Projekts. Ziel der künftig jährlich durchzuführenden Befragung ist es, empirisch messbare Kennzahlen zu liefern, die Erkenntnisse über die Projektentwicklung sowie Empfehlungen zur Weiterentwicklung des Förderprogramms und zur Unterstützung von KMU bei der digitalen Transformation geben. Die Ergebnisse richten sich sowohl an Projektnehmer und verantwortliche politische Akteure als auch an Pressevertreter und die interessierte Öffentlichkeit.
Management: Stefan Silvestrini | Mitarbeit: Hilde Folger
Ex-Post Evaluation, Mid- term Evaluation
Projektstart: November 2024
Projektende: Juli 2025
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Evaluierung des Projekts EndOCSEA@Europe

Mittelgeber: Safe Online Als Reaktion auf den alarmierenden Anstieg von Online-Kindesmissbrauch und sexueller Ausbeutung (OCSEA) hat der Europarat das Projekt EndOCSEA@Europe in zwei Phasen ins [Mehr anzeigen]Mittelgeber: Safe Online Als Reaktion auf den alarmierenden Anstieg von Online-Kindesmissbrauch und sexueller Ausbeutung (OCSEA) hat der Europarat das Projekt EndOCSEA@Europe in zwei Phasen ins Leben gerufen, um OCSEA in den Mitgliedstaaten zu bekämpfen. Phase I (2018-2021) konzentrierte sich auf die Ausgangsbewertung von Gesetzen, Politiken und Praktiken zu OCSEA, die Stärkung der Gesetzgebung, die Verbesserung der Kapazitäten der Strafverfolgungsbehörden und die Sensibilisierung in Ländern wie Albanien, Armenien und der Ukraine. Phase II (2023-2025) legt den Schwerpunkt auf die Weiterentwicklung der Maßnahmen, insbesondere in Georgien, der Republik Moldau und Montenegro. Das Projekt fördert die Zusammenarbeit verschiedener Akteure, gesetzgeberische Reformen, Kapazitätsaufbau und Sensibilisierungskampagnen und baut auf den Empfehlungen aus Phase I auf, wobei Synergien mit anderen Initiativen des Europarats angestrebt werden. Es wird von der Abteilung für Kinderrechte des Europarats geleitet und bezieht wichtige Interessengruppen wie staatliche Behörden, Strafverfolgungsbehörden, NGOs und Fachleute, die mit Kindern arbeiten, ein. Die Evaluierung des Projekts EndOCSEA@Europe zielt darauf ab, Effizienz, Nachhaltigkeit sowie die mittelfristige und langfristige Wirksamkeit der Maßnahmen beider Phasen zu bewerten, wobei der Schwerpunkt auf legislativen Verbesserungen, grenzüberschreitender Zusammenarbeit, Kapazitätsaufbau und Herausforderungen bei der Umsetzung liegt. Die Evaluierung folgt dabei einem nicht-experimentellen, theoriebasierten, Mixed-Methods Ansatz mit umfassender Beteiligung der Interessengruppen und untersucht dessen Auswirkungen und Skalierbarkeit auf politischer, institutioneller, gemeinschaftlicher und individueller Ebene. Die Daten werden durch Interviews, Fallstudien und Umfragen gesammelt und unter Verwendung von Triangulation zur Validierung analysiert, wobei die OECD-DAC-Kriterien und alters- sowie geschlechtersensible Methoden berücksichtigt werden.
Management: Stefan Silvestrini | Mitarbeit: Hilde Folger
Ex-Post Evaluation
Projektstart: August 2024
Projektende: Oktober 2024
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Project Evaluation: Promotion of Adult Education Uganda

Das Institut für Internationale Zusammenarbeit des Deutschen Volkshochschul-Verbandes (DVV International) unterstützt die Regierung von Uganda bei der Umsetzung des Programms Integrated Community Learning for Wealth [Mehr anzeigen]Das Institut für Internationale Zusammenarbeit des Deutschen Volkshochschul-Verbandes (DVV International) unterstützt die Regierung von Uganda bei der Umsetzung des Programms Integrated Community Learning for Wealth Creation (ICOLEW). Im Rahmen des Programms hat der DVV gemeinsam mit Regierungspartnern die Einführung von Community Learning Centres (CLC) in sechs Distrikten initiiert, die alle größeren Gebiete Ugandas abdecken. Die CLC bieten eine Reihe von Lernmöglichkeiten und Dienstleistungen für Jugendliche und Erwachsene aus den umliegenden Gemeinden zu Themen wie funktionale Alphabetisierung/Numerierung, andere Formen der nicht-formalen Lebensunterhaltssicherung/Berufsausbildung, Gesundheit und Hygiene sowie unternehmerische Fähigkeiten. DVV International hat die CEval GmbH beauftragt, den Erfolg des CLC-Ansatzes zu evaluieren. Das Evaluierungsteam bewertet, inwieweit die Einführung von CLC erfolgreich war und seine Ziele erreicht hat. Die Evaluierung orientiert sich an den OECD-DAC-Kriterien und wird durch eine vom CEval-Team entwickelte Evaluierungsmatrix strukturiert. Während einer einwöchigen Feldmission in Uganda wird das Evaluierungsteam die CLCs besuchen, um durch Interviews und Fokusgruppendiskussionen qualitative Daten zu sammeln. Die Daten werden mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet. Die Ergebnisse werden in einem umfassenden Evaluierungsbericht vorgestellt und diskutiert.
Management: Susanne Johanna Väth | Mitarbeit: Nicolle Comafay-Heinrich, Janis Wicke
PPP, Programmevaluation
Projektstart: März 2024
Projektende: Februar 2025
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Evaluation der “Knauf Training Initiative Phase I und II”

Mit dem Programm develoPPP Classic unterstützt DEG Impulse Maßnahmen etablierter Unternehmen, die sich langfristig in Entwicklungs- und Schwellenländern engagieren und damit ihr wirtschaftliches Engagement nachhaltig [Mehr anzeigen]Mit dem Programm develoPPP Classic unterstützt DEG Impulse Maßnahmen etablierter Unternehmen, die sich langfristig in Entwicklungs- und Schwellenländern engagieren und damit ihr wirtschaftliches Engagement nachhaltig gestalten wollen. Eines der Projekte im Rahmen von develoPPP Classic ist die „Knauf Training Initiative“ (KTI) in ihrer Phase I (2018-2023) und Phase II (2021-2026). Knauf ist einer der führenden Hersteller von Baustoffen auf Gipsbasis in Europa und darüber hinaus auf die Produktion von Dämmstoffen und Zementprodukten spezialisiert. Hauptziel der KTI ist die Einrichtung von Schulungszentren zur Verbesserung der technischen Qualifikation und der Beschäftigungsfähigkeit von Jugendlichen, Studenten und Facharbeitern im Bereich des Trockenbaus und verwandter Produkte. In den Zentren werden sowohl praktische als auch theoretische Module angeboten, die Installateuren, Architekten/Bauingenieuren, akademischem Personal und Arbeitslosen umfassende Kenntnisse über die Anwendung von Trockenbauverfahren vermitteln. Die Initiative soll den Menschen die Möglichkeit geben, eine Weiterbildung zu absolvieren, die langfristig zu nachhaltigen beruflichen Perspektiven führen soll. Die CEval GmbH wurde von DEG Impulse beauftragt, die KTI zu evaluieren. Die Evaluierung bewertete die Relevanz, Kohärenz, Effektivität, Effizienz, Wirkung und Nachhaltigkeit der KTI, identifizierte methodische Lessons Leanrt und Schlussfolgerungen, die sich aus den Ergebnissen ergeben und liefert evidenzbasierte, umsetzbare Empfehlungen für DEG Impulse und Knauf. Darüber hinaus integrierte die Evaluierung eine Gender-Perspektive, um die Auswirkungen der Initiative auf Gender Mainstreaming und die Stärkung der Rolle von Frauen zu untersuchen. Schließlich untersuchte die Evaluierung die Additionalität der Initiative, d.h. inwieweit durch die finanzielle Unterstützung von DEG Impulse weitere und/oder zusätzliche Wirkungen erzielt wurden. Die Evaluierung folgte einem Mixed-Methods-Fallstudiendesign, bei dem Primärdaten mittels Einzel- und Gruppeninterviews in Deutschland und drei Zielländern (Ägypten, Algerien und Mexiko) sowie im Rahmen einer halbstandardisierten Online-Befragung von Mitarbeiter*innen von Trainingszentren in nicht besuchten Ländern erhoben wurden. Sekundärdaten, darunter Monitoring-Berichte, Schulungsmaterialien und TZ-Umfragedaten, wurden im Rahmen einer Desk-Studie ausgewertet. Das Evaluierungsteam führte Interviews mit den Mitarbeiter*innen, Interessenvertretern und Begünstigten durch, um eine angemessene Vertretung der verschiedenen Stakeholder sicherzustellen. Die Auswertungen umfassten eine qualitative Inhaltsanalyse von Textdokumenten mittels MaxQDA sowie eine soweit möglich nach Geschlecht und Land aufgeschlüsselte deskriptive statistische Analyse der quantitativen Daten aus den Erhebungen.
Management: Stefan Silvestrini | Mitarbeit: Dzoara Santoyo Castillo
Begleitende Evaluation, Ex-Post Evaluation, Programmevaluation
Projektstart: Dezember 2023
Projektende: November 2027
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RePack-Netzwerk. Reduce, Reuse, Recycle – Lebensmittel nachhaltig verpacken: Vernetzungs- und Transfermaßnahme Kunststoffreduktion

Lebensmittel sind häufig in Kunststoffen verpackt, die nur kurz genutzt und selten wiederverwendet oder recycelt werden. Neben dem erheblichen Ressourcenverbrauch wird die Umwelt zudem durch [Mehr anzeigen]Lebensmittel sind häufig in Kunststoffen verpackt, die nur kurz genutzt und selten wiederverwendet oder recycelt werden. Neben dem erheblichen Ressourcenverbrauch wird die Umwelt zudem durch Makro- oder Mikroplastik belastet. Daher fördert das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Innovationen, die dazu beitragen, Lebensmittel nachhaltiger zu verpacken und Kunststoffe entlang der Wertschöpfungskette zu reduzieren. Im RePack-Netzwerk begleiten, unterstützen und evaluieren fünf Forschungsinstitutionen unter Führung des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) zwölf Innovationsprojekte dieser Fördermaßnahme. In den Vorhaben entwickeln Universitäten und Forschungseinrichtungen gemeinsam mit Unternehmen neue Fertigungsprozesse, innovative Materialien, Verpackungen mit erhöhtem Recyclinganteil oder Mehrwegverpackungen. Im Rahmen der „Vernetzungs- und Transfermaßnahme Kunststoffreduktion“ wird untersucht, wie bereits bestehende nachhaltige Verpackungskonzepte ausgebaut werden können. Ziel ist es, die Ergebnisse für verschiedene Zielgruppen zu bündeln und die Projekte in einen Austausch zu bringen: Dafür werden Cluster- und Themenworkshops sowie Konferenzen konzipiert und organisiert, bei denen sich die Projekte untereinander und mit der interessierten Fachöffentlichkeit vernetzen. Ein Website- und Social-Media-Auftritt sowie ein regelmäßiger Newsletter informieren über den Fortschritt der Projekte und geben Einblicke in die Innovationen. Aus den Ergebnissen der geförderten Projekte werden übergreifende Handlungsempfehlungen für Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Verbraucher*innen abgeleitet. Die Aufgabe der CEval GmbH innerhalb der „Vernetzungs- und Transfermaßnahme Kunststoffreduktion“ ist die Konzeption und Umsetzung der begleitenden und der abschließenden Evaluation der Fördermaßnahme des BMEL zur Entwicklung von Verpackungsinnovationen für die Lebensmittelindustrie. Dazu werden ein Wirkungsmodell für die Fördermaßnahme erstellt, das empirisch validiert und verfeinert wird, und Indikatorensets für die Projektebene sowie die Ebenen der Fördermaßnahme und das übergeordnete Innovationsprogramm des BMEL entwickelt. Darauf aufbauend werden im Rahmen der jährlichen begleitenden Evaluationen sowie der abschließenden summativen Evaluation die Konzeption und Durchführung der Fördermaßnahme, ihre Ergebnisse sowie deren Nachhaltigkeit und Übertragbarkeit auf andere Anwendungsfelder untersucht und weitere Handlungsfelder und Forschungsbedarfe identifiziert. Methodisch folgt die theoriebasierte Evaluation einem Mix aus Dokumentenanalysen, Einzel- und Gruppeninterviews sowie ergänzenden Onlinebefragungen.
Management: Stefan Silvestrini | Mitarbeit: Hansjörg Gaus, Matthias Klapproth, Hilde Folger | Kooperationspartner: Institut für ökologische Wirtschaftsforschung, IÖW, Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung, GVM, Institut für sozial-ökologische Forschung, ISOE, Sustainable Packaging Institute (SPI) der Hochschule Albstadt-Sigmaringen
Wirkungsevaluation
Projektstart: November 2023
Projektende: November 2024
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Verbleibstudie der Alumni der Auslandsinstitute der Max Weber Stiftung 2005-2022

Die Max Weber Stiftung (MWS) zählt zu den maßgeblichen Trägern deutscher geistes- und sozialwissenschaftlicher Forschung im Ausland. Dafür unterhält die Stiftung weltweit elf Auslandsinstitute, die [Mehr anzeigen]Die Max Weber Stiftung (MWS) zählt zu den maßgeblichen Trägern deutscher geistes- und sozialwissenschaftlicher Forschung im Ausland. Dafür unterhält die Stiftung weltweit elf Auslandsinstitute, die eine Brückenfunktion zwischen den Gastländern und Deutschland einnehmen. Die Auslandsinstitute nehmen vor allem bei der Ausbildung und Förderung junger Wissenschaftler:innen in einem internationalen und interdisziplinären Umfeld einen hohen Stellenwert ein. Die CEval GmbH wurde von der MWS mit der Durchführung einer Verbleibstudie beauftragt. Hierbei wird der berufliche Werdegang ehemaliger Mitarbeiter:innen untersucht, die im Rahmen einer Qualifikationsstelle oder eines Langzeitstipendiums an einem der Auslandsinstitute der MWS tätig waren und zwischen 2005 und 2022 ausgeschieden sind. Ziel der Studie ist es, den Erfolg und damit die Wettbewerbsfähigkeit der Nachwuchsförderung an den Auslandsinstituten zu evaluieren. Die Verbleibstudie verfolgt einen mixed-methods Ansatz, der qualitative und quantitative Instrumente und Analyseverfahren kombiniert. Zum Einsatz kommen ein englischsprachiger Online-Survey, semi-strukturierte Leitfadeninterviews sowie eine Sekundärdaten-Analyse.
Management: Sandra Bäthge | Mitarbeit: Vera Hennefeld, Sabrina Göbel, Tanja Stockmann
Organisationsberatung, Programmevaluation
Projektstart: November 2023
Projektende: März 2024
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Evaluability Assessment des UNICEF-Länderprogramms für Jordanien 2023-2027

Mit der Bewertung der Evaluierbarkeit (Evaluability Assessment – EA) des UNICEF-Länderprogramms für Jordanien (JCO) sollte sichergestellt werden, dass die mittel- und langfristigen Ergebnisse der Programmziele [Mehr anzeigen]Mit der Bewertung der Evaluierbarkeit (Evaluability Assessment – EA) des UNICEF-Länderprogramms für Jordanien (JCO) sollte sichergestellt werden, dass die mittel- und langfristigen Ergebnisse der Programmziele letztlich nachgewiesen werden können. Die EA bezog sich auf das JCO-Länderprogramm 2023-2027, einschließlich der sechs Programmbereiche (Gesundheit und Ernährung, Bildung, Kinderschutz, Jugendliche und Jugend, WASH, Sozialpolitik und sozialer Schutz), der Monitoringsysteme, der Jahresplanung und der Evaluierungspläne sowie der sektorenübergreifenden Prioritäten (Gleichstellung der Geschlechter, Eingliederung von Menschen mit Behinderungen, Klimawandel, soziale Gerechtigkeit, Änderung des Sozialverhaltens (SBC) und Schutz vor sexueller Ausbeutung und Missbrauch (PSEA)). Ziel der Bewertung der Evaluierbarkeit war es, (1) eine unabhängige Beurteilung darüber abzugeben, wie gut JCO auf die Evaluierung eines Länderprogramms oder eines strategischen Rahmens vorbereitet ist, und (2) Empfehlungen zur Verbesserung der Evaluierbarkeit des JCO Country Programme Document (CPD) abzugeben. Es sollte untersucht werden, ob die JCO geplant hat, die Hauptrisiken wirksam zu bewältigen, Mechanismen für die rechtzeitige Umsetzung der Evaluierungsempfehlungen einzurichten und ob sie über die wesentlichen Ressourcen und die Infrastruktur verfügt, die für den Nachweis der Erreichung der Ziele erforderlich sind. Die EA zielte darauf ab, die Vorbereitung der JCO auf die bevorstehende Evaluierung der CPD zu verbessern. Bei der Bewertung der Evaluierbarkeit wurde ein theoriegestützter Ansatz verwendet, um die methodischen Voraussetzungen zu analysieren, die für die Bewertung der Effektivität, Wirksamkeit und der Nachhaltigkeit des UNICEF-Länderprogramms erforderlich sind. Zu diesen Voraussetzungen gehörten klare Definitionen der Programmergebnisse, die Verfügbarkeit von Ausgangsdaten und zeitnahe Zieldaten. Die EA zielte auch darauf ab, aussagekräftige Hypothesen aufzustellen, um die kausale Beziehung zwischen dem JCO und den beobachteten Entwicklungsergebnissen zu verstehen. Kontextfaktoren wurden als entscheidend für eine valide Analyse angesehen, wobei der Schwerpunkt auf der Identifizierung und Überwachung von Risiken und Rahmenbedingungen lag. Eine detaillierte Evaluierbarkeitsmatrix diente als Leitfaden für die systematische Analyse und die strukturierte Datenerhebung. Es wurde ein Mixed-Methods-Ansatz gewählt, bei dem primäre und sekundäre Datenquellen sowie qualitative und quantitative Methoden verwendet wurden, um Gültigkeit und Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Die Beteiligung der Stakeholder war integraler Bestandteil der Studie und umfasste Interviews mit den Leitern der JCO-Sektionen und -Abteilungen, Konsultationen und Feedback-Schleifen, um verschiedene Perspektiven einzubeziehen.
Management: Susanne Johanna Väth | Mitarbeit: Dafina Sinatra | Kooperationspartner: Center for Evaluation and Development (C4ED)
Entwicklung M&E-System, Organisationsberatung
Projektstart: November 2023
Projektende: Juni 2024
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Studie zur Doppelzählung von GIZ- Standardindikatoren auf Länderebene

Mittelgeber: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) In der deutschen Entwicklungszusammenarbeit arbeiten meist mehrere Vorhaben auf ein gemeinsames Ziel in einem Land, einer Region [Mehr anzeigen]Mittelgeber: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) In der deutschen Entwicklungszusammenarbeit arbeiten meist mehrere Vorhaben auf ein gemeinsames Ziel in einem Land, einer Region und/oder einem Sektor hin, berichten ihre Ergebnisse aber individuell und oft ohne Abgleich untereinander. 2022 hat das BMZ das Reformkonzept „BMZ 2030“ eingeführt und damit entschieden, dass die Vorhaben in der GIZ auf 44 sogenannte Standardindikatoren entlang definierter Kernthemen berichten. Damit wurde die Grundlage für eine projektübergreifende Ergebnisberichterstattung gelegt, die auch für die politische Kommunikation genutzt werden kann. Durch die mehrfache Erfassung der Daten besteht jedoch die Gefahr, dass bei der Aggregation dieser Indikatoren auf Länderebene Ergebnisse und erzielte Wirkungen überschätzt werden. Ziel der Studie war es, eine Methode zur Identifikation der Häufigkeit und Größenordnung dieser Überschneidungen zu entwickeln, diese anzuwenden und auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse Empfehlungen auszuarbeiten, wie Doppelzählungen künftig vermieden werden können. Zu diesem Zweck wurde auf Grundlage einer von der GIZ durchgeführten Online Erhebung eine quantitative „Hot-Spot“ Analyse durchgeführt, um das potenzielle Risiko von Überschneidungen zu identifizieren. Für die anschließende Validierung des tatsächlichen Vorkommens von Überschneidungen wurden empirische Daten aus Interviews mit Portfoliomanager*innen und Clusterkoordinator*innen erhoben. Auf Basis dieser Daten wurden die Größenordnung von Überschneidungen abgeschätzt und ein methodisch belastbarer Lösungsansatzes ausgearbeitet.
Management: Stefan Silvestrini | Mitarbeit: Hilde Folger
Begleitende Evaluation, Programmevaluation
Projektstart: Oktober 2023
Projektende: September 2025
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Begleitevaluierung des DEval Förderprogramms Rigorous Impact Evaluation (RIE)

Im Rahmen des RIE-Förderprogramms wurde ein Matchmaking zwischen Akteuren aus Wissenschaft und EZ umgesetzt, aus dem die Förderung von neun rigorose Wirkungsevaluationen (RIE) hervorging, die [Mehr anzeigen]Im Rahmen des RIE-Förderprogramms wurde ein Matchmaking zwischen Akteuren aus Wissenschaft und EZ umgesetzt, aus dem die Förderung von neun rigorose Wirkungsevaluationen (RIE) hervorging, die zwischen März 2023 und September 2025 umgesetzt werden. Bewerben konnten sich wissenschaftliche Einrichtungen in Deutschland gemeinsam mit einem durch das deutsche Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) geförderten Entwicklungsprojekt. Das Programm hat zum Ziel Barrieren zur Umsetzung von RIE abzubauen und zu einer systematischen Verankerung von RIE in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit beizutragen. Die CEval GmbH wurde mit der Begleitevaluierung des RIE-Förderprogramms durch das Deutsche Evaluierungsinstitut der Entwicklungszusammenarbeit (DEval) beauftragt. Die Evaluation erfolgt entlang OECD-DAC Kriterien und baut auf einem umfassenden Analyseraster auf. Es kommt ein Methodenmix zum Einsatz: Die Projektanträge und Zwischenberichte der RIE werden durch einen systematischen Review ausgewertet, der durch ein Bewertungsraster strukturiert wird. Zu zwei Erhebungszeitpunkten werden leitfadengestützte Interviews mit allen relevanten Stakeholdergruppen des Programms geführt. Darüber hinaus wird eine standardisierte Online-Befragung eingesetzt, die die sich in einer Vollerhebung an alle Wissenschaftler*innen und Vertreter*innen der Durchführungsorganisationen sowie lokale Wissenschaftler*innen richtet, die direkt in die Umsetzung der neun RIE involviert sind. Als innovative Methode, um den Blick in die Zukunft zurichten, wird darüber hinaus eine Delphi-Befragung umgesetzt. Für die erste Delphi-Runde werden internationale Expert*innen rekrutiert und in themenfokussierten Einzelinterviews deren Einschätzungen zur künftigen Nutzung von RIE in der deutschen EZ eruiert. Die Ergebnisse werden ausgewertet und in einer zweiten Befragungsrunde den Teilnehmer*innen des Panels in Form eines Online-Surveys zurückgespielt, um konvergierende und divergierende Einschätzungen und Sichtweisen von Expert*innen herauszuarbeiten, zu gewichten und zu priorisieren.
Management: Susanne Johanna Väth | Mitarbeit: Matthias Klapproth, Hansjörg Gaus, Janis Wicke
Entwicklung M&E-System, Organisationsberatung
Projektstart: Oktober 2023
Projektende: November 2023
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Erarbeitung eines M&E-Konzepts für die internationale Projektarbeit des BBK

Das Referat Internationale Angelegenheiten im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) entwickelt im Rahmen des internationalen Engagements Deutschlands Projekte im Ausland. Diese basieren auf der [Mehr anzeigen]Das Referat Internationale Angelegenheiten im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) entwickelt im Rahmen des internationalen Engagements Deutschlands Projekte im Ausland. Diese basieren auf der Expertise im Zivil- und Katastrophenschutz und werden in Zusammenarbeit mit nationalen und lokalen Behörden im Ausland umgesetzt. Das BBK hat die CEval GmbH beauftragt, es bei der Entwicklung eines bedarfsgerechten Monitoring- und Evaluierungssystems (M&E) für die internationale Projektarbeit zu unterstützen. Die Ziele des Auftrages waren: (i) die Erarbeitung eines M&E-Konzeptes für die internationale Projektarbeit des BBK unter Berücksichtigung bereits vorhandener Projektdokumente, der (politischen) Rahmenbedingungen und der strategischen Ausrichtung des BBK sowie unter Berücksichtigung der personellen Kapazitäten; (ii) die Weiterentwicklung bereits vorhandener bzw. die Entwicklung zusätzlicher Instrumente, um das wirkungsorientierte Monitoring der internationalen Projekte effizienter zu gestalten; (iii) die Vorstellung des Konzeptes und der Instrumente im Rahmen eines Workshops für die Projektmitarbeiterinnen und -mitarbeiter sowie die Projektleitungen des BBK. Bei der Entwicklung des M&E-Systems für das Referat Internationale Angelegenheiten des BBK verfolgte die CEval GmbH einen theoriegeleiteten Ansatz, um die Grundlagen für ein wirkungsorientiertes M&E-System zu schaffen. Darüber hinaus verfolgte das Team einen partizipativen Ansatz unter enger Einbindung des Auftraggebers, um das M&E-System bestmöglich auf die Bedürfnisse des Auftraggebers auszurichten. Das Team beriet und unterstützte das BBK bei der Einführung von SMART-Indikatoren auf verschiedenen Ebenen für ein methodisch fundiertes M&E-System und führte einen M&E-Workshop für Projektmitarbeitende und Projektleitungen für die Projekte in Jordanien, der Ukraine und Tunesien durch.
Management: Susanne Johanna Väth | Mitarbeit: Dafina Sinatra