Kooperationsländer

Ex-Post Evaluation, Programmevaluation
Projektstart: Januar 2025
Projektende: Oktober 2025
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Zentrale Projektevaluierung: Globalvorhaben Nachhaltige Fischerei und Aquakultur

Das Globalvorhaben "Nachhaltige Fischerei und Aquakultur" ist Bestandteil der BMZ-Sonderinitiative "Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme". Das Gesamtbudget des Vorhabens beläuft sich auf 76.198.455 Euro, wobei [Mehr anzeigen]Das Globalvorhaben "Nachhaltige Fischerei und Aquakultur" ist Bestandteil der BMZ-Sonderinitiative "Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme". Das Gesamtbudget des Vorhabens beläuft sich auf 76.198.455 Euro, wobei die Laufzeit vom 01.10.2016 bis zum 31.10.2025 vorgesehen ist. Die Umsetzung des Vorhabens erfolgt in den Ländern Uganda, Mauretanien, Malawi, Madagaskar, Sambia, Kambodscha und Indien. In den Ländern Uganda und Mauretanien liegt der Fokus der Maßnahmen auf dem nachhaltigen Fischereimanagement im Viktoria- und Kyogasee in Uganda sowie entlang der Küstenlinie in Mauretanien. Die Interventionen in Malawi, Madagaskar und Indien fokussieren sich auf die Förderung der nachhaltigen Aquakultur. Die Maßnahmen in Sambia und Kambodscha umfassen Komponenten zur Aquakulturproduktion in Teichen und zum nachhaltigen Fischereimanagement in Staudämmen (Sambia) und kommunalen Fischauffangstationen (Kambodscha). Das Programm verfolgt einen Mehrebenenansatz und arbeitet mit Erzeugern, lokalen Organisationen (Ausbildungs- und Forschungseinrichtungen), Verbänden, Erzeugergemeinschaften und politischen Partnern zusammen. Im Jahr 2024 wurden sieben Evaluative Studien (EVAS) in Auftrag gegeben, um den Erfolg der einzelnen Länderpakete anhand der OECD-DAC-Kriterien zu bewerten. Die zentrale Projektevaluierung wird die Ergebnisse dieser Studien auf Programmebene konsolidieren und bewerten. Um die Ergebnisse der EVAS-Studien zu verifizieren und zu ergänzen, wird das Evaluierungsteam eine Remote-Evaluierungsmission durchführen, bei der Online-Interviews mit relevanten Interessengruppen geführt werden. Für die Durchsicht der EVAS-Dokumente sowie für die Analyse der gesammelten Primärdaten wird eine qualitative Inhaltsanalyse durchgeführt. Um kausale Beziehungen zwischen den Programminterventionen und den angestrebten Zielen zu untersuchen, wird das Team eine Kontributionsanalyse durchführen. Zusätzlich wird eine Effizienzanalyse nach dem "Follow-the-money"-Ansatz unter Einsatz des Effizienztool der GIZ durchgeführt.
Management: Susanne Johanna Väth | Mitarbeit: Janis Wicke, Nicolle Comafay-Heinrich, Dzoara Santoyo Castillo
Ex-Post Evaluation
Projektstart: August 2024
Projektende: Oktober 2024
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Project Evaluation: Promotion of Adult Education Uganda

Das Institut für Internationale Zusammenarbeit des Deutschen Volkshochschul-Verbandes (DVV International) unterstützt die Regierung von Uganda bei der Umsetzung des Programms Integrated Community Learning for Wealth [Mehr anzeigen]Das Institut für Internationale Zusammenarbeit des Deutschen Volkshochschul-Verbandes (DVV International) unterstützt die Regierung von Uganda bei der Umsetzung des Programms Integrated Community Learning for Wealth Creation (ICOLEW). Im Rahmen des Programms hat der DVV gemeinsam mit Regierungspartnern die Einführung von Community Learning Centres (CLC) in sechs Distrikten initiiert, die alle größeren Gebiete Ugandas abdecken. Die CLC bieten eine Reihe von Lernmöglichkeiten und Dienstleistungen für Jugendliche und Erwachsene aus den umliegenden Gemeinden zu Themen wie funktionale Alphabetisierung/Numerierung, andere Formen der nicht-formalen Lebensunterhaltssicherung/Berufsausbildung, Gesundheit und Hygiene sowie unternehmerische Fähigkeiten. DVV International hat die CEval GmbH beauftragt, den Erfolg des CLC-Ansatzes zu evaluieren. Das Evaluierungsteam bewertet, inwieweit die Einführung von CLC erfolgreich war und seine Ziele erreicht hat. Die Evaluierung orientiert sich an den OECD-DAC-Kriterien und wird durch eine vom CEval-Team entwickelte Evaluierungsmatrix strukturiert. Während einer einwöchigen Feldmission in Uganda wird das Evaluierungsteam die CLCs besuchen, um durch Interviews und Fokusgruppendiskussionen qualitative Daten zu sammeln. Die Daten werden mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet. Die Ergebnisse werden in einem umfassenden Evaluierungsbericht vorgestellt und diskutiert.
Management: Susanne Johanna Väth | Mitarbeit: Nicolle Comafay-Heinrich, Janis Wicke
Ex-Post Evaluation, Wirkungsevaluation
Projektstart: September 2023
Projektende: Juni 2024
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Zentrale Projektevaluierung: Agribusiness Facilities for Africa

Das Projekt Agribusiness Facilities for Africa (ABF) dient als panafrikanische Wissens- und Beratungs-Hub für Schulungen im Bereich der Agrarwirtschaft und hat mit Partnern in rund [Mehr anzeigen]Das Projekt Agribusiness Facilities for Africa (ABF) dient als panafrikanische Wissens- und Beratungs-Hub für Schulungen im Bereich der Agrarwirtschaft und hat mit Partnern in rund 30 Ländern auf dem gesamten Kontinent zusammengearbeitet. Mit dem Ziel, die Wirksamkeit privater und öffentlicher Fördermaßnahmen für landwirtschaftliche Kleinst-, Klein- und mittler Betriebe (KKMU) in Afrika zu verbessern, entwickelt ABF Schulungskonzepte für Landwirte und Verarbeiter, die den spezifischen Bedürfnissen ihrer Partner entsprechen. Die Farmer Business School (FBS) vermittelt Landwirten und Produzenten Prinzipien der Landwirtschaft als Business und verspricht, die Managementfähigkeiten von KKMU für bessere und diversifizierte Einkommen und Ernährung zu stärken. Weitere von der ABF angebotene Ausbildungsmodule sind die Processor Business School (PBS), die Cooperative Business School (CBS) und die erst kürzlich entwickelte Aquaculture Business School (ABS). Die Evaluation erfolgte nach den Vorgaben und Leitlinien für zentrale Projektevaluierungen der GIZ, die ein standardisiertes Analyseraster (Evaluationsmatrix) beinhalten, das auf den OECD-DAC Kriterien (Relevanz, Kohärenz, Effizienz, Effektivität, Impact, Nachhaltigkeit) aufbaut. Das Evaluierungsteam wendet qualitative Methoden zur Datenerhebung und -analyse an. Für die Primärdatenerhebung werden semi-strukturierte Interviews und Fokusgruppendiskussionen (FGDs) durchgeführt. Während einer dreiwöchigen Feldstudie in Uganda, Sambia und Malawi wird das Evaluierungsteam Partnerprojekte der ABF besuchen, um die Umsetzung und die Auswirkungen der FBS-, CBS- und ABS-Trainingskonzepte vor Ort zu untersuchen. Auf der Grundlage der schriftlichen Transkripte der Interviews, der FGDs und der umfangreichen Projektunterlagen wird eine qualitative Inhaltsanalyse durchgeführt. Hinsichtlich der Prüfung von Kausalzusammenhängen zwischen Projektaktivitäten und potentiellen Wirkungen wird ein kontributionsanalytischer Ansatz verfolgt.
Management: Stefan Silvestrini | Mitarbeit: Janis Wicke, Nicolle Comafay-Heinrich
Programmevaluation
Projektstart: Dezember 2022
Projektende: April 2024
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#eSkills4Girls Initiative

Die Initiative #eSkills4Girls zielt darauf ab, die digitale Kluft zwischen den Geschlechtern zu schließen, indem der Zugang von Frauen und Mädchen zu (Weiter-)Bildungsmaßnahmen zur Verbesserung [Mehr anzeigen]Die Initiative #eSkills4Girls zielt darauf ab, die digitale Kluft zwischen den Geschlechtern zu schließen, indem der Zugang von Frauen und Mädchen zu (Weiter-)Bildungsmaßnahmen zur Verbesserung ihrer digitalen Kompetenzen gefördert wird. Die Initiative wurde 2017 vom BMZ im Rahmen der deutschen G20-Präsidentschaft ins Leben gerufen und vom Sektorvorhaben (SV) Bildung der Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) verwaltet. Seitdem hat die Initiative Partnerschaften mit dem privaten und öffentlichen Sektor aufgebaut und ist EQUALS beigetreten, der globalen Multi-Stakeholder-Partnerschaft zur Förderung der Geschlechtergleichstellung im digitalen Zeitalter. Um die digitalen Fähigkeiten von Frauen und Mädchen zu verbessern, richtete die Initiative den #eSkills4Girls-Fonds ein, um 27 bestehenden Bildungspartnerschaften über EQUALS eine Finanzierung zukommen zu lassen. Außerdem fungierte #eSkills4Girls als Community-Manager für 9 bilaterale Projekte, die durch das BMZ finanziert wurden. Weitere Aktivitäten von #eSkills4Girls zielen darauf ab, politische Entscheidungsträger*innen für das Thema zu sensibilisieren, weibliche Vorbilder zu präsentieren sowie Austausch und Lernen zwischen den Projekten zu fördern. Die CEval GmbH wurde mit der Durchführung einer Wirkungsevaluation von #eSkills4Girls durch die GIZ beauftragt. Ziel der Evaluation war es, ein besseres Verständnis dafür zu erlangen, inwieweit die verschiedenen Aktivitäten ihre jeweiligen Ziele erreicht haben. Auf der Grundlage der Evaluierungsfragen wurde die Initiative anhand des OECD-DAC-Kriteriums "Wirksamkeit" bewertet. Um die fehlenden Informationen und Daten nach der anfänglichen Prüfung vorhandener Sekundärdaten zu ergänzen, wurde eine Datenerhebung mittels Onlinefragebögen für die Unterauftragnehmer des #eSkills4Girls Fund durchgeführt. Darüber hinaus wurden Projektberichte und Monitroringdaten der bilaterale Projektpartner ausgewertet sowie Fokusgruppendiskussionen und Einzelinterviews mit Vertreter*innen auf Projektebene durchgeführt.
Management: Susanne Johanna Väth | Mitarbeit: Nicolle Comafay-Heinrich
Ex-Post Evaluation, Programmevaluation
Projektstart: August 2023
Projektende: April 2024
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Evaluation des Diakonie Katastrophenhilfe Indonesien-Programms 2018-2023

Das DKH-Programm für Indonesien wurde unmittelbar nach den drei großen Naturkatastrophen ins Leben gerufen, die sich 2018 in Lombok (Erdbeben), Zentralsulawesi (Erdbeben und Tsunami) und [Mehr anzeigen]Das DKH-Programm für Indonesien wurde unmittelbar nach den drei großen Naturkatastrophen ins Leben gerufen, die sich 2018 in Lombok (Erdbeben), Zentralsulawesi (Erdbeben und Tsunami) und in der Sundastraße (Tsunami) ereigneten. Das Programm bestand aus acht Einzelprojekten, die von zwei indonesischen Partnerorganisationen in fünf Provinzen umgesetzt wurden und umfasste unmittelbare Nothilfemaßnahmen, Wiederaufbauhilfe und Aktivitäten zur Stärkung des Katastrophenschutzes mit Schwerpunkt auf der Inklusion von Menschen mit Behinderungen und der Priorisierung der am stärksten gefährdeten Gruppen. CEval wurde beauftragt, eine unabhängige Bewertung des Programms auf der Grundlage der OECD-DAC-Kriterien vorzunehmen. Die Evaluation baute auf der umfassenden Beteiligung der Stakeholder sowie auf einem mixed-methods und theoriebasiertem Ansatz auf. Hierfür wurde eine umfassende Theory of Change (ToC) auf Programmebene und eine detaillierte Evaluationsmatrix entwickelt. Eine Systematic Review von Projektdokumenten wurde mit einer dreiwöchige Vor-Ort-Studie in Indonesien kombiniert. Die Systamatic Review zur Aggregation von Monitoringdaten und wirkungsrelevanten Informationen wurde auf der Basis eines standardisierten Bewertungsraster durchgeführt. Während der Vor-Ort-Studie führte das Evaluationsteam 29 Interviews und 29 Fokusgruppendiskussionen mit Programm- und Projektmitarbeitern, lokalen Behörden und Zielgruppen durch. Die Primärdaten wurden auf der Basis der qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Die Ergebnisse wurden in einem umfassenden Evaluierungsbericht dokumentiert und in mehreren Workshops vorgestellt.
Management: Susanne Johanna Väth | Mitarbeit: Janis Wicke, Nicolle Comafay-Heinrich
Strategische Evaluation
Projektstart: Oktober 2022
Projektende: September 2023
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Evaluation “Recht auf Bildung, Recht auf Lernen“ Finnlands Entwicklungszusammenarbeit im Bildungssektor

Die Abteilung für Evaluierung des finnischen Außenministeriums (MFA) hatte eine strategische Evaluation in Auftrag gegeben, um das Ministerium darüber zu informieren, wie es den verschiedenen [Mehr anzeigen]Die Abteilung für Evaluierung des finnischen Außenministeriums (MFA) hatte eine strategische Evaluation in Auftrag gegeben, um das Ministerium darüber zu informieren, wie es den verschiedenen Akteuren der Entwicklungspolitik und -zusammenarbeit gelingt, Finnlands globale Rolle im Bildungsbereich zu stärken. Die Evaluierung verfolgte 3 Hauptziele: Erstens sollte die Relevanz, Kohärenz und Effizienz der Interventionen verschiedener Akteure der finnischen Entwicklungszusammenarbeit im Bildungssektor analysiert werden. Zweitens sollten die Wirksamkeit von Finnlands Beitrag zur Entwicklung des Bildungssektors in Partnerländern untersucht werden. Drittens sollten alternative zukünftiger Ansätze für eine effektive und kohärente Antwort Finnlands auf die globale Lernkrise identifiziert und dokumentiert werden. Der übergreifende Analyserahmen der Evaluierung war eine theoriegestützte Kontributionsanalyse, die auf einer nested (macro-micro level) Theory of Change basierte. Zur Beantwortung der Evaluierungsfragen setzte das Evaluierungsteam eine Kombination verschiedener Datenerhebungs- und Analysemethoden ein. Die Methoden umfassten eine Dokumentenanalyse, semi-strukturierte Interviews, drei Länderfallstudien (Äthiopien, Nepal und Palästina), zwei themenbezogene Fallstudien (zur Ausbildung von Grundschullehrern in Mosambik und zur beruflichen Bildung in der Ukraine) und - speziell mit Blick auf die Zukunft - die Delphi-Methode (Interviews und Online-Survey).
Management: Susanne Johanna Väth | Mitarbeit: Nicolle Comafay-Heinrich, Janis Wicke | Kooperationspartner: Particip, NIRAS
Begleitende Evaluation
Projektstart: Juli 2022
Projektende: Juni 2023
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Evaluation der International Sustainability Academy, ISA

Die International Sustainability Academy (ISA) ist ein Projekt der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Hamburg e.V. (SDW). Die ISA bietet interessierten Personen, die an SDG-bezogenen Aktivitäten beteiligt [Mehr anzeigen]Die International Sustainability Academy (ISA) ist ein Projekt der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Hamburg e.V. (SDW). Die ISA bietet interessierten Personen, die an SDG-bezogenen Aktivitäten beteiligt sind und aus Ländern stammen, die auf der Liste des Entwicklungshilfeausschusses (DAC) stehen, ein 9-monatiges Stipendienprogramm an. Es wird durch das Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) mit dem Ziel gefördert, die Internationale Zusammenarbeit bei der Umsetzung der Sustainable Development Goals (SDGs) zu unterstützen und zu stärken. ISA startete im September 2019 die erste und im Jahr 2022 die zweite Förderphase. Zur Halbzeit der zweiten Förderphase wurde die CEval GmbH von der SDW mit der Durchführung einer Zwischenevaluierung beauftragt. Ziel der Evaluation war es, eine Zwischenbilanz zu ziehen und Optimierungspotenziale zur Ausgestaltung des Stipendienprogrammes zu identifizieren. Die Evaluation basierte auf den OECD-DAC Kriterien und adressierte damit Fragen zur Relevanz, Kohärenz, Effizienz, Effektivität, Impact und zur Nachhaltigkeit des Stipendienprogramms. Methodisch wurde für die Evaluation ein Mixed-Methods-Ansatz eingesetzt, in dem qualitative und quantitative Instrumente und Analyseverfahren kombiniert wurden. In qualitativer Hinsicht kamen die Auswertung von Projektdokumenten, semi-strukturierte Leitfadeninterviews und Fokusgruppendiskussionen mit verschiedenen Stakeholdern sowie teilnehmende Beobachtungen des Auswahlverfahrens zum Einsatz. Weiterhin wurden quantitative Online-Befragungen von aktuellen ISA Stipendiat:innen und Alumni zur Erfassung ihrer Erfahrungen und persönlichen Perspektiven auf das Stipendienprogramms durchgeführt.
Management: Vera Hennefeld | Mitarbeit: Nicolle Comafay-Heinrich
Meta-Evaluation
Projektstart: Dezember 2022
Projektende: Februar 2023
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Meta-Evaluation evaluativer Studien

Evaluative Studien (ES) werden in der GIZ von den operativen Einheiten der Projekte und Programme in Auftrag gegeben und gesteuert. Sie entsprechen dem jeweiligen Wissensbedarf [Mehr anzeigen]Evaluative Studien (ES) werden in der GIZ von den operativen Einheiten der Projekte und Programme in Auftrag gegeben und gesteuert. Sie entsprechen dem jeweiligen Wissensbedarf der operativen Einheiten und zeichnen sich durch Flexibilität hinsichtlich des Evaluierungsgegenstandes, der Evaluierungskriterien und der angewandten Methoden aus. Im Gegensatz zu zentralen Projektevaluierungen werden ES nicht direkt von der Stabsstelle Evaluierung der GIZ gesteuert. Die Stabsstelle bietet jedoch auf Anfrage einen sogenannten Evaluation Support für Mitarbeiter:innen an, die mit dem Management von ES betraut sind. Im Jahr 2022 hatte die GIZ-Evaluierungsabteilung eine Meta-Evaluierung einer Stichprobe von 27 ES in Auftrag gegeben, die zwischen 2020 und 2022 durchgeführt wurden. Der Zweck dieser Meta-Evaluierung war es, Informationen über die methodische Qualität und den Nutzen von ES in der GIZ zu liefern sowie zu verstehen, warum ES in Auftrag gegeben werden (Kontext) und wie sie umgesetzt werden (methodischer Ansatz). Die Meta-Evaluierung basierte auf einer Systematic Review der Evaluierungsberichte und der Terms of Reference. Die Analyse wurde anhand eines umfassenden Meta-Evaluierungsrasters durchgeführt, das eine Reihe von Aspekten enthielt, die von den Reviewer:innen für die einzelnen ES bewertet wurden. Darüber hinaus wurden halbstrukturierte Interviews mit den für die Verwaltung der ES zuständigen Mitarbeitern geführt, um einen Einblick in ihre Erfahrungen mit dem Evaluation Support und den Nutzen der Ergebnisse der ES für die Projektsteuerung zu erhalten.
Management: Susanne Johanna Väth | Mitarbeit: Janis Wicke, Nicolle Comafay-Heinrich