Kooperationsländer

Final Evaluation, Mid-term Evaluation
Projektstart: Oktober 2024
Projektende: Mai 2026
Direktlink kopieren:

Zentrale Projektevaluierung: Implementierung des Emissionsminderungsprogramms der Demokratischen Volksrepublik Laos durch verbesserte Regierungsführung und nachhaltige Bewirtschaftung von Wäldern

Das Projekt „Implementierung des Emissionsminderungsprogramms der Demokratischen Volksrepublik Laos durch verbesserte Regierungsführung und nachhaltige Bewirtschaftung von Wäldern“ unterstützt die laotische Regierung bei ihrer Vorbereitung auf [Mehr anzeigen]Das Projekt „Implementierung des Emissionsminderungsprogramms der Demokratischen Volksrepublik Laos durch verbesserte Regierungsführung und nachhaltige Bewirtschaftung von Wäldern“ unterstützt die laotische Regierung bei ihrer Vorbereitung auf den REDD+-Prozess auf nationaler und subnationaler Ebene. Das Projekt wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) mit Kofinanzierungsbeiträgen des Green Climate Fund (GCF) finanziert. Aufgrund seiner Komplexität und Geberstruktur ist das Projekt in zwei Teilprojekte unterteilt: Projekt 1 GCF FP117 (Mai 2020 bis Mai 2025) und Projekt 2 GCF FP200 (März 2023 bis März 2027). Das Projekt wird in sechs Provinzen im Norden von Laos implementiert: Houaphan, Luang Prabang, Sayaboury, Bokeo, Luang Namtha und Oudomxay. CEval wird eine abschließende Bewertung für das Teilprojekt FP117 und eine Mid-Term Review für das Teilprojekt FP200 durchführen und einen Inception Bericht sowie zwei separate Evaluierungsberichte erstellen. Die Evaluierung basiert auf einem theoriegestützten Ansatz und wendet die OECD-DAC-Kriterien an. Das Evaluierungsteam wird eine dreiwöchige Evaluierungsmission vor Ort in Laos durchführen, um durch Interviews und Fokusgruppendiskussionen mit den wichtigsten Akteuren Daten zu sammeln. Die Datenanalyse wird auf der Grundlage einer qualitativen Inhaltsanalyse durchgeführt. Zur Bewertung der Kausalitäten wird der Ansatz der Kontributionsanalyse angewandt. Eine Effizienzanalyse wird auf der Grundlage des „Follow-the-money“-Ansatzes und des Effizienz-Tools der GIZ durchgeführt.
Management: Janis Wicke | Mitarbeit: Susanne Johanna Väth
Ex-Post Evaluation, Programmevaluation
Projektstart: Januar 2025
Projektende: Oktober 2025
Direktlink kopieren:

Zentrale Projektevaluierung: Globalvorhaben Nachhaltige Fischerei und Aquakultur

Das Globalvorhaben "Nachhaltige Fischerei und Aquakultur" ist Bestandteil der BMZ-Sonderinitiative "Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme". Das Gesamtbudget des Vorhabens beläuft sich auf 76.198.455 Euro, wobei [Mehr anzeigen]Das Globalvorhaben "Nachhaltige Fischerei und Aquakultur" ist Bestandteil der BMZ-Sonderinitiative "Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme". Das Gesamtbudget des Vorhabens beläuft sich auf 76.198.455 Euro, wobei die Laufzeit vom 01.10.2016 bis zum 31.10.2025 vorgesehen ist. Die Umsetzung des Vorhabens erfolgt in den Ländern Uganda, Mauretanien, Malawi, Madagaskar, Sambia, Kambodscha und Indien. In den Ländern Uganda und Mauretanien liegt der Fokus der Maßnahmen auf dem nachhaltigen Fischereimanagement im Viktoria- und Kyogasee in Uganda sowie entlang der Küstenlinie in Mauretanien. Die Interventionen in Malawi, Madagaskar und Indien fokussieren sich auf die Förderung der nachhaltigen Aquakultur. Die Maßnahmen in Sambia und Kambodscha umfassen Komponenten zur Aquakulturproduktion in Teichen und zum nachhaltigen Fischereimanagement in Staudämmen (Sambia) und kommunalen Fischauffangstationen (Kambodscha). Das Programm verfolgt einen Mehrebenenansatz und arbeitet mit Erzeugern, lokalen Organisationen (Ausbildungs- und Forschungseinrichtungen), Verbänden, Erzeugergemeinschaften und politischen Partnern zusammen. Im Jahr 2024 wurden sieben Evaluative Studien (EVAS) in Auftrag gegeben, um den Erfolg der einzelnen Länderpakete anhand der OECD-DAC-Kriterien zu bewerten. Die zentrale Projektevaluierung wird die Ergebnisse dieser Studien auf Programmebene konsolidieren und bewerten. Um die Ergebnisse der EVAS-Studien zu verifizieren und zu ergänzen, wird das Evaluierungsteam eine Remote-Evaluierungsmission durchführen, bei der Online-Interviews mit relevanten Interessengruppen geführt werden. Für die Durchsicht der EVAS-Dokumente sowie für die Analyse der gesammelten Primärdaten wird eine qualitative Inhaltsanalyse durchgeführt. Um kausale Beziehungen zwischen den Programminterventionen und den angestrebten Zielen zu untersuchen, wird das Team eine Kontributionsanalyse durchführen. Zusätzlich wird eine Effizienzanalyse nach dem "Follow-the-money"-Ansatz unter Einsatz des Effizienztool der GIZ durchgeführt.
Management: Susanne Johanna Väth | Mitarbeit: Janis Wicke, Nicolle Comafay-Heinrich, Dzoara Santoyo Castillo
Ex-Post Evaluation
Projektstart: Dezember 2024
Projektende: Oktober 2025
Direktlink kopieren:

Zentrale Projektevaluierung: Reduce, Reuse Recycle zum Schutz der Meere und Korallenriffe

Das Projekt "Reduce, Reuse, Recycle to Protect the Marine Environment and Coral Reefs" (3RproMar) zielt darauf ab, die ASEAN-Mitgliedsstaaten (AMS) bei der Verbesserung der Umsetzungskapazitäten [Mehr anzeigen]Das Projekt "Reduce, Reuse, Recycle to Protect the Marine Environment and Coral Reefs" (3RproMar) zielt darauf ab, die ASEAN-Mitgliedsstaaten (AMS) bei der Verbesserung der Umsetzungskapazitäten zur Verringerung des Eintrags von Plastikmüll in das Meer. Das Projekt wird durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanziert und ist mit einem Gesamtbudget von 16.000.000 EUR ausgestattet. Die Umsetzung des Projekts findet in den Jahren von 2019 bis 2025 in den vier Ländern Indonesien, Kambodscha, Vietnam und den Philippinen statt, wobei der geographische Schwerpunkt auf dem Mekong-Fluss-System und den Inselstaaten liegt. CEval ist beauftragt, eine theoriegeleitete und partizipative Abschlussevaluierung durchzuführen. Die Evaluierung ist an den OECD-DAC-Kriterien ausgerichtet und folgt den Standards für Zentrale Projektevaluierungen der GIZ. Zur Erhebung von Primärdaten wird das Evaluierungsteam eine dreiwöchige Evaluierungsmission in zwei Durchführungsländern (Indonesien und Kambodscha) implementieren, um Interviews und Fokusgruppendiskussionen mit wichtigen Akteuren zu führen. Die Analyse der Primär- und Sekundärdaten erfolgt mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse. Die Kausalität zwischen Outputs, Outcomes und Impacts wird anhand einer Kontributionsanalyse bewertet. Im Rahmen der Effizienzanalyse findet der "Follow-the-money"-Ansatz Anwendung, der durch das Efficiency-Tool der GIZ umgesetzt wird. Der abschließende Evaluierungsbericht wird Lessons-Learned und Empfehlungen für die Umsetzung eines Folgevorhabens liefern.
Management: Janis Wicke
Begleitende Evaluation, Programmevaluation
Projektstart: Oktober 2023
Projektende: September 2025
Direktlink kopieren:

Begleitevaluierung des DEval Förderprogramms Rigorous Impact Evaluation (RIE)

Im Rahmen des RIE-Förderprogramms wurde ein Matchmaking zwischen Akteuren aus Wissenschaft und EZ umgesetzt, aus dem die Förderung von neun rigorose Wirkungsevaluationen (RIE) hervorging, die [Mehr anzeigen]Im Rahmen des RIE-Förderprogramms wurde ein Matchmaking zwischen Akteuren aus Wissenschaft und EZ umgesetzt, aus dem die Förderung von neun rigorose Wirkungsevaluationen (RIE) hervorging, die zwischen März 2023 und September 2025 umgesetzt werden. Bewerben konnten sich wissenschaftliche Einrichtungen in Deutschland gemeinsam mit einem durch das deutsche Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) geförderten Entwicklungsprojekt. Das Programm hat zum Ziel Barrieren zur Umsetzung von RIE abzubauen und zu einer systematischen Verankerung von RIE in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit beizutragen. Die CEval GmbH wurde mit der Begleitevaluierung des RIE-Förderprogramms durch das Deutsche Evaluierungsinstitut der Entwicklungszusammenarbeit (DEval) beauftragt. Die Evaluation erfolgt entlang OECD-DAC Kriterien und baut auf einem umfassenden Analyseraster auf. Es kommt ein Methodenmix zum Einsatz: Die Projektanträge und Zwischenberichte der RIE werden durch einen systematischen Review ausgewertet, der durch ein Bewertungsraster strukturiert wird. Zu zwei Erhebungszeitpunkten werden leitfadengestützte Interviews mit allen relevanten Stakeholdergruppen des Programms geführt. Darüber hinaus wird eine standardisierte Online-Befragung eingesetzt, die die sich in einer Vollerhebung an alle Wissenschaftler*innen und Vertreter*innen der Durchführungsorganisationen sowie lokale Wissenschaftler*innen richtet, die direkt in die Umsetzung der neun RIE involviert sind. Als innovative Methode, um den Blick in die Zukunft zurichten, wird darüber hinaus eine Delphi-Befragung umgesetzt. Für die erste Delphi-Runde werden internationale Expert*innen rekrutiert und in themenfokussierten Einzelinterviews deren Einschätzungen zur künftigen Nutzung von RIE in der deutschen EZ eruiert. Die Ergebnisse werden ausgewertet und in einer zweiten Befragungsrunde den Teilnehmer*innen des Panels in Form eines Online-Surveys zurückgespielt, um konvergierende und divergierende Einschätzungen und Sichtweisen von Expert*innen herauszuarbeiten, zu gewichten und zu priorisieren.
Management: Susanne Johanna Väth | Mitarbeit: Matthias Klapproth, Hansjörg Gaus, Janis Wicke
Ex-Post Evaluation
Projektstart: August 2024
Projektende: Oktober 2024
Direktlink kopieren:

Project Evaluation: Promotion of Adult Education Uganda

Das Institut für Internationale Zusammenarbeit des Deutschen Volkshochschul-Verbandes (DVV International) unterstützt die Regierung von Uganda bei der Umsetzung des Programms Integrated Community Learning for Wealth [Mehr anzeigen]Das Institut für Internationale Zusammenarbeit des Deutschen Volkshochschul-Verbandes (DVV International) unterstützt die Regierung von Uganda bei der Umsetzung des Programms Integrated Community Learning for Wealth Creation (ICOLEW). Im Rahmen des Programms hat der DVV gemeinsam mit Regierungspartnern die Einführung von Community Learning Centres (CLC) in sechs Distrikten initiiert, die alle größeren Gebiete Ugandas abdecken. Die CLC bieten eine Reihe von Lernmöglichkeiten und Dienstleistungen für Jugendliche und Erwachsene aus den umliegenden Gemeinden zu Themen wie funktionale Alphabetisierung/Numerierung, andere Formen der nicht-formalen Lebensunterhaltssicherung/Berufsausbildung, Gesundheit und Hygiene sowie unternehmerische Fähigkeiten. DVV International hat die CEval GmbH beauftragt, den Erfolg des CLC-Ansatzes zu evaluieren. Das Evaluierungsteam bewertet, inwieweit die Einführung von CLC erfolgreich war und seine Ziele erreicht hat. Die Evaluierung orientiert sich an den OECD-DAC-Kriterien und wird durch eine vom CEval-Team entwickelte Evaluierungsmatrix strukturiert. Während einer einwöchigen Feldmission in Uganda wird das Evaluierungsteam die CLCs besuchen, um durch Interviews und Fokusgruppendiskussionen qualitative Daten zu sammeln. Die Daten werden mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet. Die Ergebnisse werden in einem umfassenden Evaluierungsbericht vorgestellt und diskutiert.
Management: Susanne Johanna Väth | Mitarbeit: Nicolle Comafay-Heinrich, Janis Wicke
Ex-Post Evaluation, Wirkungsevaluation
Projektstart: September 2023
Projektende: Juni 2024
Direktlink kopieren:

Zentrale Projektevaluierung: Agribusiness Facilities for Africa

Das Projekt Agribusiness Facilities for Africa (ABF) dient als panafrikanische Wissens- und Beratungs-Hub für Schulungen im Bereich der Agrarwirtschaft und hat mit Partnern in rund [Mehr anzeigen]Das Projekt Agribusiness Facilities for Africa (ABF) dient als panafrikanische Wissens- und Beratungs-Hub für Schulungen im Bereich der Agrarwirtschaft und hat mit Partnern in rund 30 Ländern auf dem gesamten Kontinent zusammengearbeitet. Mit dem Ziel, die Wirksamkeit privater und öffentlicher Fördermaßnahmen für landwirtschaftliche Kleinst-, Klein- und mittler Betriebe (KKMU) in Afrika zu verbessern, entwickelt ABF Schulungskonzepte für Landwirte und Verarbeiter, die den spezifischen Bedürfnissen ihrer Partner entsprechen. Die Farmer Business School (FBS) vermittelt Landwirten und Produzenten Prinzipien der Landwirtschaft als Business und verspricht, die Managementfähigkeiten von KKMU für bessere und diversifizierte Einkommen und Ernährung zu stärken. Weitere von der ABF angebotene Ausbildungsmodule sind die Processor Business School (PBS), die Cooperative Business School (CBS) und die erst kürzlich entwickelte Aquaculture Business School (ABS). Die Evaluation erfolgte nach den Vorgaben und Leitlinien für zentrale Projektevaluierungen der GIZ, die ein standardisiertes Analyseraster (Evaluationsmatrix) beinhalten, das auf den OECD-DAC Kriterien (Relevanz, Kohärenz, Effizienz, Effektivität, Impact, Nachhaltigkeit) aufbaut. Das Evaluierungsteam wendet qualitative Methoden zur Datenerhebung und -analyse an. Für die Primärdatenerhebung werden semi-strukturierte Interviews und Fokusgruppendiskussionen (FGDs) durchgeführt. Während einer dreiwöchigen Feldstudie in Uganda, Sambia und Malawi wird das Evaluierungsteam Partnerprojekte der ABF besuchen, um die Umsetzung und die Auswirkungen der FBS-, CBS- und ABS-Trainingskonzepte vor Ort zu untersuchen. Auf der Grundlage der schriftlichen Transkripte der Interviews, der FGDs und der umfangreichen Projektunterlagen wird eine qualitative Inhaltsanalyse durchgeführt. Hinsichtlich der Prüfung von Kausalzusammenhängen zwischen Projektaktivitäten und potentiellen Wirkungen wird ein kontributionsanalytischer Ansatz verfolgt.
Management: Stefan Silvestrini | Mitarbeit: Janis Wicke, Nicolle Comafay-Heinrich
Ex-Post Evaluation, Programmevaluation
Projektstart: August 2023
Projektende: April 2024
Direktlink kopieren:

Evaluation des Diakonie Katastrophenhilfe Indonesien-Programms 2018-2023

Das DKH-Programm für Indonesien wurde unmittelbar nach den drei großen Naturkatastrophen ins Leben gerufen, die sich 2018 in Lombok (Erdbeben), Zentralsulawesi (Erdbeben und Tsunami) und [Mehr anzeigen]Das DKH-Programm für Indonesien wurde unmittelbar nach den drei großen Naturkatastrophen ins Leben gerufen, die sich 2018 in Lombok (Erdbeben), Zentralsulawesi (Erdbeben und Tsunami) und in der Sundastraße (Tsunami) ereigneten. Das Programm bestand aus acht Einzelprojekten, die von zwei indonesischen Partnerorganisationen in fünf Provinzen umgesetzt wurden und umfasste unmittelbare Nothilfemaßnahmen, Wiederaufbauhilfe und Aktivitäten zur Stärkung des Katastrophenschutzes mit Schwerpunkt auf der Inklusion von Menschen mit Behinderungen und der Priorisierung der am stärksten gefährdeten Gruppen. CEval wurde beauftragt, eine unabhängige Bewertung des Programms auf der Grundlage der OECD-DAC-Kriterien vorzunehmen. Die Evaluation baute auf der umfassenden Beteiligung der Stakeholder sowie auf einem mixed-methods und theoriebasiertem Ansatz auf. Hierfür wurde eine umfassende Theory of Change (ToC) auf Programmebene und eine detaillierte Evaluationsmatrix entwickelt. Eine Systematic Review von Projektdokumenten wurde mit einer dreiwöchige Vor-Ort-Studie in Indonesien kombiniert. Die Systamatic Review zur Aggregation von Monitoringdaten und wirkungsrelevanten Informationen wurde auf der Basis eines standardisierten Bewertungsraster durchgeführt. Während der Vor-Ort-Studie führte das Evaluationsteam 29 Interviews und 29 Fokusgruppendiskussionen mit Programm- und Projektmitarbeitern, lokalen Behörden und Zielgruppen durch. Die Primärdaten wurden auf der Basis der qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Die Ergebnisse wurden in einem umfassenden Evaluierungsbericht dokumentiert und in mehreren Workshops vorgestellt.
Management: Susanne Johanna Väth | Mitarbeit: Janis Wicke, Nicolle Comafay-Heinrich
Ex-Post Evaluation, Wirkungsevaluation
Projektstart: März 2023
Projektende: März 2024
Direktlink kopieren:

Zentrale Projektevaluierung: Sektorvorhaben Bodenschutz, Desertifikationsbekämpfung, Nachhaltiges Landmanagement

Das Sektorvorhaben Bodenschutz, Desertifikationsbekämpfung, nachhaltiges Landmanagement unterstützte das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in seiner Rolle als Unterzeichner des Übereinkommens der Vereinten Nationen [Mehr anzeigen]Das Sektorvorhaben Bodenschutz, Desertifikationsbekämpfung, nachhaltiges Landmanagement unterstützte das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in seiner Rolle als Unterzeichner des Übereinkommens der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Wüstenbildung (UNCCD) und beriet es zu nachhaltigem Landmanagement, Bodenschutz und Klimafolgen. Darüber hinaus erprobte und implementierte das Projekt mit Partnern in Indien und Kenia Ansätze zur Nutzung von Bodenschutzmaßnahmen für den Klimaschutz. Dazu gehörten die Umsetzung eines Kohlenstoffzertifizierungssystems in Kenia und Studien zu den Klimaauswirkungen nachhaltiger Landbewirtschaftungsmethoden in Indien. Die daraus gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse sollten die Verbreitung auf nationaler und internationaler Ebene aufbereitet werden. Die Evaluation erfolgte nach den Vorgaben und Leitlinien für zentrale Projektevaluierungen der GIZ, die ein standardisiertes Analyseraster (Evaluationsmatrix) beinhalteten, das auf den OECD-DAC Kriterien (Relevanz, Kohärenz, Effizienz, Effektivität, Impact, Nachhaltigkeit) aufbaute. Während eines zehntägigen Feldaufenthaltes in Kenia führte das Evaluationsteam Interviews und Fokusgruppendiskussionen mit verschiedenen Stakeholdern des Zertifizierungssystems und den teilnehmenden Kleinbauern. Die Datenerhebung in Indien wurde remote implementiert (Online-Interviews). Hinsichtlich der Prüfung von Kausalzusammenhängen zwischen Projektaktivitäten und potenziellen Wirkungen wurde ein kontributionsanalytischer Ansatz verfolgt.
Management: Janis Wicke | Mitarbeit: Susanne Johanna Väth
Begleitende Evaluation, Wirkungsevaluation
Projektstart: Februar 2021
Projektende: März 2024
Direktlink kopieren:

Politikanalyse zur Evaluation der Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel

Die Deutsche Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS) und die dazugehörigen Aktionspläne (APA I bis III) bilden den nationalen politischen Rahmen für die Anpassung an den [Mehr anzeigen]Die Deutsche Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS) und die dazugehörigen Aktionspläne (APA I bis III) bilden den nationalen politischen Rahmen für die Anpassung an den Klimawandel in Deutschland. Doch auch auf subnationaler Ebene tragen viele Beteiligte dazu bei, die Anpassungskapazität zu erhöhen und die Verwundbarkeit gegenüber Klimafolgen zu senken, zum Beispiel die Bundesländer, Kommunen und weitere nicht-staatliche Akteure.Im Rahmen der zweiten Evaluation der Deutschen Anpassungsstrategie sollen u.a. die Fragen beantwortet werden, wo Deutschland mit der Anpassung steht, ob bereits genug getan wird oder es in einigen Bereichen noch zielgerichtetere, effizientere Maßnahmen braucht, wie die verschiedenen Akteure zusammenarbeiten und wo es noch Verbesserungspotenzial gibt. Es sollen Fortschritte zur Anpassung in Deutschland, auch auf subnationaler Ebene, aufgezeigt und Handlungsbedarfe identifiziert werden. Die Ergebnisse fließen in die Weiterentwicklung des Anpassungsprozesses in Deutschland ein. Die CEval GmbH führt die vom Umweltbundesamt (UBA) beauftragte Evaluation gemeinsam mit adelphi (Berlin) und einem Kreis von nationalen Anpassungsexpert*innen durch. Schwerpunkte der CEval GmbH liegen dabei auf der Unterstützung der Weiterentwicklung der Evaluationskonzeption und -methodik, der Durchführung der eigentlichen Evaluation mittels eines Multi-Methoden-Designs und der Aktualisierung der im Zuge der ersten DAS-Evaluation entwickelten Handreichung zu geeigneten methodischen Vorgehensweisen für die Evaluation von Anpassungsstrategien.
Management: Hansjörg Gaus | Mitarbeit: Susanne Johanna Väth, Laszlo Szentmarjay, Janis Wicke
Ex-Post Evaluation, Wirkungsevaluation
Projektstart: April 2022
Projektende: März 2024
Direktlink kopieren:

Zentrale Projektevaluierung: Sektorvorhaben Meeresschutz

Als Mitglied der Vereinten Nationen hat sich Deutschland zu internationalen Zielen zum Meeresschutz verpflichtet (z.B. SDG 14 „Leben unter Wasser“ und UN Biodiversitätskonventionen von 1992). [Mehr anzeigen]Als Mitglied der Vereinten Nationen hat sich Deutschland zu internationalen Zielen zum Meeresschutz verpflichtet (z.B. SDG 14 „Leben unter Wasser“ und UN Biodiversitätskonventionen von 1992). Das Sektorvorhaben Meeresschutz beriet das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hinsichtlich der Wahrnehmung seiner Rolle in (inter-)nationalen Politikprozessen zum Meeresschutz, hinsichtlich der Ausrichtung und Weiterentwicklung des meeresschutzrelevanten Projekt-Portfolios, hinsichtlich des Setzens neuer politische Akzente und im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit zu Themen des Meeresschutzes. Das Ziel des Sektorvorhabens war es, das BMZ durch fachliche Zulieferungen, Analysen bei der Gestaltung von Politik- und Umsetzungsprozessen, die dem Meeresschutz dienen, zu unterstützten. Die Evaluation des Sektorvorhabens erfolgte nach den Vorgaben und Leitlinien für zentrale Projektevaluationen der GIZ, die ein standardisiertes Analyseraster (Evaluationsmatrix) beinhalten, das auf den OECD-DAC Kriterien (Relevanz, Kohärenz, Effizienz, Effektivität, Impact, Nachhaltigkeit) basiert. Als Erhebungsinstrumente wurden semi-strukturierte Leitfadeninterviews eingesetzt. Hinsichtlich der Prüfung von Kausalzusammenhängen zwischen Projektaktivitäten und potenziellen Wirkungen wurde ein kontributionsanalytischer Ansatz verfolgt.
Management: Susanne Johanna Väth | Mitarbeit: Janis Wicke