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Referenzprojekte

Instrumentenevaluation
Projektstart: August 2018
Projektende: Januar 2019

Evaluation eines Capacity Development Projekts zur Verbesserung von Kinderschutzsystemen in Äthiopien und Indien

Weltweit sind Kinder in ihrem täglichen Leben zahlreichen Risikofaktoren ausgesetzt. In Anbetracht der Komplexität der Ursachen dafür, haben sich funktionierende Kinderschutzsysteme als wirksam erwiesen um [Mehr anzeigen]Weltweit sind Kinder in ihrem täglichen Leben zahlreichen Risikofaktoren ausgesetzt. In Anbetracht der Komplexität der Ursachen dafür, haben sich funktionierende Kinderschutzsysteme als wirksam erwiesen um Risiken entgegenzuwirken und Gewalt, Ausbeutung und Missbrauch zu verhindern. Kindernothilfe e.V. initiierte 2014 gemeinsam mit der Karl Kübel Stiftung, dem Child Fund und terre des hommes das Projekt "Entwicklung und Umsetzung institutioneller Kinderschutzpolitiken sowie Vernetzung mit lokalen Kinderschutzsystemen durch mindestens 240 Organisationen in neun Ländern Asiens und Afrikas". Da das Projekt im Dezember 2018 endete, war das Centrum für Evaluation von der Kindernothilfe im August 2018 mit der Durchführung einer Evaluation beauftragt worden. Ziel dieser war es, die Wirkungen des Projekts zu identifizieren und Erkenntnisse und Empfehlungen für zukünftige Interventionen auszusprechen. Ein wesentlicher Teil dabei war es, die Theory of Change (ToC) des Projekts rückwirkend zu entwickeln, wobei die Partizipation von Konsortialpartnern, nationalen Trainern sowie der Zielgruppe und Begünstigten hierfür eine große Rolle spielt. Im Oktober 2018 fanden Feldbesuche in Äthiopien und Südindien statt, um insgesamt sechs Partnerorganisationen zu besuchen und Interviews und Fokusgruppengespräche zu führen. Kinder wurden in die Evaluation miteingeschlossen, wofür kindgerechte, partizipative Forschungsmethoden, wie Picture Talk und Smiley-face-Skalen angewandt wurden. Am Ende jedes Feldbesuchs fand ein eintägiger Workshop statt, zu dem alle am Projekt teilgenommenen Organisationen der jeweiligen Region eingeladen worden waren. Während des Workshops wurden vorläufige Ergebnisse sowie die ToC vorgestellt, diskutiert und validiert. Schließlich wurden die verschiedenen Daten analysiert, trianguliert und die Ergebnisse den Konsortialpartnern vorgestellt.
Management: Susanne Johanna Väth | Mitarbeit: Tatjana Mauthofer
Entwicklung M&E-System, Ex-Post und Schlussevaluation, Wirkungsevaluation
Projektstart: März 2018
Projektende: Oktober 2018

Evaluation von APPEAR Projekten (Programmphasen I und II)

Das Austrian Partnership Programme in Higher Education and Research for Development (APPEAR) wird von der Austrian Development Agency (ADA) konzipiert, geleitet und finanziert, um die [Mehr anzeigen]Das Austrian Partnership Programme in Higher Education and Research for Development (APPEAR) wird von der Austrian Development Agency (ADA) konzipiert, geleitet und finanziert, um die Strategie "Higher Education and Scientific Cooperation" zur Unterstützung von Hochschulen und Forschung für Entwicklung auf akademischer Ebene umzusetzen. Mit Unterstützung des World University Service (WUS) Österreich werden die geförderten Projekte von der Österreichischen Agentur für internationale Mobilität und Zusammenarbeit in Bildung, Wissenschaft und Forschung (OeAD GmbH) durchgeführt. Das übergeordnete Ziel von APPEAR ist die Stärkung der institutionellen Kapazitäten in den Bereichen Hochschulbildung, Forschung und Management durch akademische Partnerschaften mit österreichischen Hochschulen und durch Stipendien. Ziel der Partnerschaften ist es, die allgemeinen Standards in den Bereichen Hochschulbildung, Forschung und Management durch Wissenstransfer und innovative Projekte zu verbessern. Die Erreichung dieser Ziele soll schließlich zu einer wirksamen und nachhaltigen Armutsbekämpfung in den Partnerländern beitragen. Übergeordnetes Ziel der Evaluation war es, die laufenden und abgeschlossenen Projekte der APPEAR-Phasen I und II zu bewerten. Dabei wurde analysiert, inwiefern die APPEAR-Richtlinien und Grundprinzipien bei der Projektumsetzung eingehalten wurden und in welchem Umfang, die Projekte ihre Ziele und Ergebnisse erreichen konnten. Darüber hinaus wurden die Projekte nach den OECD/DAC-Kriterien Relevanz, Effektivität, Effizienz, Wirkung und Nachhaltigkeit bewertet. Dabei zielte die Evaluierung darauf ab, die Stärken, Schwächen und Herausforderungen der APPEAR-Projekte zu identifizieren und Schlussfolgerungen, Lehren und Empfehlungen für die verbleibenden oder zukünftigen Projekte zu präsentieren. Bei der Bewertung kamen verschiedene Methoden zum Einsatz. Primärdaten wurden bei Projektbesuchen in Äthiopien und Uganda, Interviews und Gruppendiskussionen mit Projektpartnern in Österreich sowie in online Interviews mit Projektmitarbeiter:innen in Nicaragua erhoben. Die Datenerhebungsinstrumente umfassen auch teilstandardisierte Befragungen, Programm- und Projektdokumentationen sowie frühere Programme.
Management: Stefan Silvestrini | Mitarbeit: Cornelia Römling, Tatjana Mauthofer
Wirkungsevaluation
Projektstart: April 2017
Projektende: März 2018

Wirkungsstudie: Armutsminderung im ländlichen Raum durch Fairtrade, Fortsetzungsstudie 2017

2017 beauftragten Fairtrade Deutschland und die Max Havelaar Stiftung Schweiz, gemeinsam mit Fairtrade Österreich und dem Schweizer Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO), zum zweiten Mal das [Mehr anzeigen]2017 beauftragten Fairtrade Deutschland und die Max Havelaar Stiftung Schweiz, gemeinsam mit Fairtrade Österreich und dem Schweizer Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO), zum zweiten Mal das Centrum für Evaluation (CEval) mit einer Studie, die darauf zielte den Beitrag des Fairen Handels (FT) zu ländlicher Entwicklung zu ermitteln. Die Studie stellt dabei eine Folgeuntersuchung zu der im Jahr 2012 veröffentlichten Studie dar und ermöglichte vor diesem Hintergrund eine längsschnittliche Bewertung der damaligen Ergebnisse und Veränderungen. Dabei umfasste die Studie dieselben Produkte (Bananen, Kakao, Kaffee, Baumwolle, Blumen und Tee), Produzententypen (Small Producer Organizations (SPO), Hired Labor (HL) und Contract Production Organizations (CPO)) sowie Länder (Peru, Ghana, Kenia und Indien) wie die Vorgängerstudie. Welche Veränderungen in der ländlichen Entwicklung zu beobachten sind und inwieweit die FT-Zertifizierung einen Beitrag zu diesen Veränderungen leistet, stellte das zentrale Interesse dieser Folgestudie dar. Zu diesem Zweck wurde eine theoriebasierte Kontributionsanalyse durchgeführt, die sich an der FT Theory of Change sowie den COSA Nachhaltigkeitsindikatoren orientierte. Unter der Anwendung eines mixed-methods Ansatzes mit partizipativen Elementen, wurden vorrangig qualitative Primärdaten im Rahmen von Fokusgruppendiskussionen und Interviews erhoben. Die Datenerhebungen in den vier Fokusländern fand zwischen Oktober 2017 und Januar 2018 statt.
Management: Stefan Silvestrini | Mitarbeit: Elisabeth Schneider, Friederike von Cölln, Tatjana Mauthofer, Susanne Johanna Väth
Meta-Evaluation
Projektstart: November 2017
Projektende: März 2018

Meta-Evaluation von 34 Evaluationsberichten von World Vision Deutschland

Schon zum dritten Mal beauftragte World Vision Deutschland (WVD) das CEval dazu, eine Meta-Evaluation zu Evaluationsberichten von WVDs unterstützen Entwicklungsprogrammen durchzuführen. Insgesamt wurden 34 Evaluationsberichte [Mehr anzeigen]Schon zum dritten Mal beauftragte World Vision Deutschland (WVD) das CEval dazu, eine Meta-Evaluation zu Evaluationsberichten von WVDs unterstützen Entwicklungsprogrammen durchzuführen. Insgesamt wurden 34 Evaluationsberichte aus den Finanzjahren 2016 und 2017 analysiert. Als Bewertungsgrundlage diente dabei ein in den vorangegangenen Meta-Evaluationen von CEval und WVD gemeinsam ausgearbeitetes Bewertungsraster, das sich zum Teil auf das international anerkannte BOND-Tool stützt. Das Raster beinhaltet die Kriterien Mitsprache und Inklusion, Transparenz, Methodik, Triangulation, Befriedigung des Informationsbedarfs, Identifizierung des Programmbeitrags, Ergebnisdarstellung sowie das neu ergänzte Kriterium der Nachhaltigkeit. Die Bewertungskriterien wurden anhand von verschiedenen Unterkriterien systematisch bewertet und schließlich in einem zweiten Schritt aggregiert und verbildlicht. Abschließend wurden Ergebnisse mit vorangegangenen Ergebnissen verglichen und erläutert.
Management: Stefan Silvestrini | Mitarbeit: Tatjana Mauthofer, Susanne Johanna Väth
Meta-Evaluation
Projektstart: November 2017
Projektende: Februar 2018

Meta-Evaluation und Synthese von Evaluationsberichten der Christoffel Blindenmission

Im Auftrag der Christoffel Blindenmission (CBM) führte CEval eine Synthese von 24 Evaluationsberichten der Jahre 2016 und 2017 durch. Mit dem Mandat in den ärmsten [Mehr anzeigen]Im Auftrag der Christoffel Blindenmission (CBM) führte CEval eine Synthese von 24 Evaluationsberichten der Jahre 2016 und 2017 durch. Mit dem Mandat in den ärmsten Regionen der Welt für eine Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen zu kämpfen, liegt der Projektfokus der CBM auf einer eingehenden Kooperation mit sowie auf der Förderung von lokalen Akteuren in Entwicklungsländern und Krisenregionen. Im Zentrum der Evaluation stand eine eingehende Dokumentenanalyse der eingereichten Evaluationsberichte. Um die Homogenität der Daten zu gewährleisten wurde zunächst die Qualität aller Evaluationsberichte systematisch bewertet. Berichte, die gegebene Mindestqualitätsstandards erfüllten, wurden anhand eines Analyserasters, beruhend auf den Evaluationsfragen, evaluiert. Ziel war die Zusammenfassung der unabhängigen Projektevaluationen sowie der daraus resultierenden Erkenntnisse hinsichtlich der einzelnen CBM-Mandatsbereiche. Zusätzliches Instrument zur qualitativen und quantitativen Datenerhebung war eine Onlinebefragung der weltweiten Regionalbüros bezüglich der Nutzung und des Nutzwertes der Evaluationsberichte. Der Evaluationsbericht beantworte dabei Fragen die sich an den OECD-DAC Kriterien strukturierten.
Management: Stefan Silvestrini | Mitarbeit: Tatjana Mauthofer, Susanne Johanna Väth
Meta-Evaluation
Projektstart: Oktober 2017
Projektende: Februar 2018

Meta-Evaluation von Projekt- und Programmevaluationen 2015-2017 des finnischen Außenministeriums

Das finnische Außenministerium beauftragte das CEval zusammen mit Particip und Indufor eine Meta-Evaluation ihrer Evaluationen von Programmen und Projekten der Entwicklungszusammenarbeit durchzuführen. Das finnische Ministerium [Mehr anzeigen]Das finnische Außenministerium beauftragte das CEval zusammen mit Particip und Indufor eine Meta-Evaluation ihrer Evaluationen von Programmen und Projekten der Entwicklungszusammenarbeit durchzuführen. Das finnische Ministerium führt regelmäßig Meta-Evaluationen durch und im Fokus dieser Meta-Evaluation standen die Evaluierungen von 2015-2017. Zielsetzung dieser Meta-Evaluierung war zum einen die Verbesserung von Evaluierungsberichten, die Praxis des Evaluierungsmanagements und Entwicklung von Evaluierungskapazitäten und die Identifizierung möglicher Lücken in der finnischen Evaluierungspraxis. Darüber hinaus standen auch die Inhalte der Evaluationsberichte im Fokus, z. B. wurden das Erreichen der DAC-Kriterien und weitere finnische Querschnittsthemen wie Gleichberechtigung von Mann und Frau oder nachhaltige Klimapolitik evaluiert. Methodisch stand dabei eine Dokumentenanalyse der Evaluierungsberichte im Mittelpunkt der Meta-Bewertung, um zunächst die Qualität und anschließend den Inhalt der Evaluierungsberichte zu bewerten. Verschiedene Bewertungsinstrumente wurden entwickelt, um einen einfach durchführbaren und verlässlichen Bewertungsprozess zu ermöglichen. Im Rahmen der Qualitätsprüfung wurden die Evaluierungsberichte auf das Vorhandensein von Informationen überprüft, die für das Verständnis der Evaluierung (Gegenstand, Prozess und Ergebnisse) wesentlich sind. Zusätzlich wurden methodische Anforderungen wie z. B. die Daten- und Methodentriangulation oder der logische Fluss von den Daten über Ergebnisse und Schlussfolgerungen zu den Empfehlungen bewertet. Ein weiteres Tool wurde für die inhaltliche Analyse genutzt, bei der die Ergebnisse im Detail hinsichtlich der verschiedenen Bewertungskriterien sowie Schlussfolgerungen und Empfehlungen semi-standardisiert analysiert wurden.
Management: Stefan Silvestrini | Mitarbeit: Cornelia Römling, Susanne Johanna Väth, Tatjana Mauthofer
Begleitende Evaluation, Wirkungsevaluation
Projektstart: April 2017
Projektende: Dezember 2017

Beratungstätigkeit des ASEAN Sekretariats zur Ausarbeitung eines methodischen und operativen Rahmenkonzepts zum systematischen Wirkungsmonitoring

CEval wurde von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) beauftragt im Rahmen des ‘ASEAN Sekretariat Post 2015 & Organisationsentwicklung und Capacity Development‘ Projekts das [Mehr anzeigen]CEval wurde von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) beauftragt im Rahmen des ‘ASEAN Sekretariat Post 2015 & Organisationsentwicklung und Capacity Development‘ Projekts das ASEAN Sekretariat bei der Ausarbeitung eines methodischen und operativen Rahmenkonzepts zum systematischen Wirkungsmonitoring zu beraten. Dabei galt es vor allem die Evaluierungsprozesse des ASEAN-Sekretariats zu untersuchen und fachliche Unterstützung für die Neudefinierung des Wirkungsmonitorings des ASEAN-Sekretariats, mit Schwerpunkt aurf ASEAN-Kooperationsprojekte, zu leisten. Im Rahmen der Beratung wurden eine Reihe von Interviews mit den verantwortlichen M&E-Abteilungen sowie ein dreitägiges Methodentraining durchgeführt. Dabei wurden nicht nur die M&E-Kapazitäten von Mitarbeitern gestärkt, sondern auch ein gemeinsames Diskussionsforum für verschiedene Abteilungen geschaffen. Dies war besonders wichtig um Meinungen und Erfahrungen auszutauschen und Akzeptanz gegenüber dem neuen PMEFs zu schaffen. Der Abschlussbericht fasst wichtige Erkenntnisse zusammen, erörtert Best Practices anderer Akteure und beschreibt Konzepte, mögliche Mechanismen und Empfehlungen zur Implementierung eines funktionalen PMEFs.
Management: Stefan Silvestrini | Mitarbeit: Tatjana Mauthofer
Projektstart: August 2017
Projektende: Oktober 2017

Mid-Term Evaluation of the „ASEAN Secretariat Post 2015 – Institutional Strengthening and Capacity Development“ project (Jakarta, Indonesien)

Das ASEAN Sekretariat (ASEC) und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) implementieren gemeinsam das vom Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland geförderte Vorhaben "ASEAN Sekretariat [Mehr anzeigen]Das ASEAN Sekretariat (ASEC) und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) implementieren gemeinsam das vom Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland geförderte Vorhaben "ASEAN Sekretariat Post 2015 & Organisationsentwicklung und Capacity Development". Die evaluierte Projektphase begann im Juni 2016 und unterstützte, aufbauend auf vorherigen Capacity Development Aktivitäten, die Professionalisierung der strategischen Verwaltungsabteilungen und Stabsstellen des ASEAN-Sekretariats. Zudem arbeitete es mit Fachabteilungen zusammen, die zu einer Stärkung der ASEAN-Wirtschaftsgemeinschaft beitragen. Um den Fortschritt der Projektphase zu erfassen, wurde das CEval beauftragt eine Zwischenevaluierung anhand der OECD-DAC Kriterien und erweiterten, projektspezifischen Leitfragen durchzuführen. Unter Berücksichtigung des institutionellen Rahmens des ASEC und der Vielfalt an Akteuren, wurde das Design der Kontributionsanalyse und ein Multi-Methoden-Ansatz gewählt. Dazu wurden leitfadengestützte Interviews mit Schlüsselfiguren und teilstandardisierte Onlinebefragungen der Workshop-Teilnehmer:innen durchgeführt. Projektdokumentationen und Monitoringdaten ergänzen empirische Daten und ermöglichen Triangulation. Ziel der Zwischenevaluation war es Einblicke in aktuellen Fortschritt des Projekts zu erhalten und Lernen für weitere Projektaktivitäten und zukünftige Phasen zu ermöglichen.
Management: Stefan Silvestrini | Mitarbeit: Tatjana Mauthofer