Bereits seit dem Jahr 2016 berät und begleitet die CEval GmbH den DAAD bei der Entwicklung und Einführung eines Wirkungsorientierten Monitorings (WoM). Diese erfolgreiche und bewährte Zusammenarbeit wird nun im Kontext eines Rahmenvertrags weitere vier Jahre fortgesetzt.
Der DAAD als weltweit größte Förderorganisation für den internationalen Austausch von Studierenden und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zielt mit seinen Aktivitäten auf Wandel durch Austausch. Der DAAD versteht sich als moderne Wissenschaftsorganisation, die durch kontinuierliches Lernen und die Bereitschaft zur Veränderung ihrer Arbeit bestrebt ist, deren Wirksamkeit kontinuierlich zu verbessern. Dieser Ansatz ist in dem 2019 verabschiedeten Integrierten Monitoring- und Evaluationskonzept des DAAD ausformuliert, in dem institutionelles Lernen, Qualitätssicherung, Wirkungsorientierung, Transparenz in Prozessen und Legitimation als wichtige Dimensionen benannt werden, auf die die verschiedenen Monitoring- und Evaluationsaktivitäten ausgerichtet sind. Aus übergeordneter Perspektive soll so auch die strategische Ausrichtung des DAAD und seiner Programme evidenzbasiert unterstützt und damit die Wirkungsorientierung des DAAD-Förderhandelns konsequent gestärkt werden.
Ein wesentliches Instrument zur Erfüllung dieser Ziele ist das Wirkungsorientierte Monitoring (WoM). Der Rahmenvertrag mit der CEval GmbH fokussiert auf die wirkungsorientierte Programmplanung, das wirkungsorientierte Monitoring und die Zielerreichung und damit auf Weiterentwicklungs- und Lernprozesse sowie auf die Berichtspflichten im Rahmen der Erfolgskontrolle. Er nimmt weitergehend aber auch die effektive und effiziente Nutzung der durch das WoM generierten Datenbasis im Rahmen monitoringbasierter Analysen und Evaluationen in den Blick und trägt so maßgeblich zur Stärkung und Erhöhung des Nutzens des WoM bei.