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Referenzprojekte

Organisationsberatung, Systemevaluation
Projektstart: Januar 2021
Projektende: Juli 2021

Systemevaluierung des Evaluierungssystems der ‚Internationalen Zusammenarbeit‘ der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt

Im Jahr 2021 wurde die CEval GmbH von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) mit einer Systemevaluierung beauftragt. Übergeordnetes Ziel war eine strategische Weiterentwicklung des Evaluationssystems der [Mehr anzeigen]Im Jahr 2021 wurde die CEval GmbH von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) mit einer Systemevaluierung beauftragt. Übergeordnetes Ziel war eine strategische Weiterentwicklung des Evaluationssystems der PTB. Relevante Punkte des Analyserasters und der Evaluationsfragen waren: 1. Evaluationspolitik, Ziele, Strategien und Kriterien der Evaluation 2. Planung und Ablauf von Evaluationen, Steuerungsprozesse, Formen und Umfang der Evaluationen, Finanzressourcen, Verhältnis zum Gesamtbudget 3. Standards der Evaluation, Qualitätssicherungssystem, Wirkungsorientierung, Methodische Qualität 4. Verankerung der Evaluation in der Organisation, Unabhängigkeit der Evaluation, Glaubwürdigkeit der Evaluation 5. Personalkapazität, Qualifizierung, Gutachter, Weiterbildung, Vernetzung mit der Fachgemeinschaft 6. Nutzung von Evaluationsergebnissen (Prozesse der Nutzung, Produkte der Evaluation, Verbreitung der Ergebnisse, Wissensmanagementsystem) Methodisch wurden hierfür verschiedene Datenquellen, wie Dokumente und Evaluationsberichte, mit einbezogen und 28 leitfadengestützte qualitative Interviews, sowie eine Gruppendiskussion durchgeführt.
Management: Reinhard Stockmann | Mitarbeit: Niklas Zierke
Begleitende Evaluation
Projektstart: April 2019
Projektende: März 2020

Evaluation der im Jahr 2019 geförderten Flüchtlingsprojekte der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration

Im Jahr 2019 förderte die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration 25 Flüchtlingsprojekte in den Förderbereichen Stärkung des Ehrenamtes, Empowerment und Gewaltprävention sowie [Mehr anzeigen]Im Jahr 2019 förderte die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration 25 Flüchtlingsprojekte in den Förderbereichen Stärkung des Ehrenamtes, Empowerment und Gewaltprävention sowie politische und gesellschaftliche Teilhabe. Ziel der Förderung war es, zu einer verbesserten gesellschaftlichen Integration und Teilhabe von Geflüchteten in Deutschland beizutragen. Aufgabe der Evaluation war es, die Zielerreichung, Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit der geförderten Projekte zu beurteilen und Empfehlungen für zukünftige Förderungen abzuleiten. Gleichzeitig sollten die geförderten Projekte beim Aufbau und der Umsetzung eines wirkungsorientierten Monitorings ihrer Projekte unterstützt werden. Die Evaluation war als begleitende Evaluation mit formativen und summativen Elementen angelegt und beinhaltete eine Capacity Building Komponente zum wirkungsorientierten Monitoring. In methodischer Hinsicht wurde ein Mix aus qualitativen und quantitativen Erhebungs- und Auswertungsmethoden miteinander kombiniert. Unter anderem wurden eine Dokumentenanalyse, Leitfadeninterviews, Fokusgruppendiskussionen sowie eine Online-Befragung realisiert.
Management: Vera Hennefeld | Mitarbeit: Sandra Bäthge, Niklas Zierke, Janis Wicke
Ex-Ante Evaluation
Projektstart: August 2019
Projektende: März 2020

Evaluation der „Strategischen Kommunikation zu Flucht und Migration im Ausland“ des Auswärtigen Amts

Im Jahr 2016 initiierte das Auswärtige Amt (AA) eine neue Kommunikationsstrategie zu Flucht und Migration im Ausland. Diese setzt sich einerseits aus direkten Kommunikationsmaßnahmen wie [Mehr anzeigen]Im Jahr 2016 initiierte das Auswärtige Amt (AA) eine neue Kommunikationsstrategie zu Flucht und Migration im Ausland. Diese setzt sich einerseits aus direkten Kommunikationsmaßnahmen wie einer eigenen Webseite und Informationen auf Social-Media-Kanälen zusammen und andererseits aus indirekter Kommunikationsarbeit durch Projektförderung von Partnerorganisationen. Ziel dieser Bemühungen ist es, zu einer besseren Informationsbasis zu Flucht und Migration im Ausland beizutragen und dabei humanitäre und völkerrechtliche Prinzipien zu stärken. Aufgabe der Evaluation war es, die Zielerreichung, Wirksamkeit, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit sowie die Impacts der geförderten Projekte und der direkten Kommunikationsangebote des AA zu bewerten und davon ausgehend Empfehlungen für zukünftige Förderungen und Strategieentwicklungen abzuleiten. Gleichzeitig sollten konzeptionelle Grundlagen zur künftigen Optimierung des wirkungsorientierten Monitorings aller Maßnahmen entwickelt werden. Die Evaluation enthielt summative und formative Elemente. Damit sollte die Evaluation einerseits das AA-interne Lernen im Bereich der Kommunikationsstrategie unterstützen und andererseits einer transparenten Rechenschaftslegung dienen. Die Evaluation folgte einem theoriegeleiteten, partizipativen Ansatz, bei dem eine Vielzahl qualitativer und quantitativer Methoden der empirischen Sozialforschung angewandt und miteinander trianguliert wurden. Die Datenerhebungen umfassten Dokumenten- und Sekundäranalyse auf Projekt- und Programmebene, leitfadengestützte Telefoninterviews mit Zuständigen des AA, Feldstudien in Afghanistan, Irak und Nigeria, Expertengutachten, teilstandardisierte und experimentell angelegte Onlineerhebungen mit Projektpartnern und Zielgruppen sowie teilnehmende Beobachtung eines Austauschtreffens mit Vertretern der afrikanischen Diaspora.
Management: Vera Hennefeld | Mitarbeit: Felix Stips, Niklas Zierke, Hansjörg Gaus