Wissenschaftlicher Mitarbeiter CEval |
E-Mail: | n.zierke(at)ceval.de |
Telefon: | +49 (0)6 81 - 3 02 - 49 36 | |
Online-Sprechstunde: |
Montags, 15-16 Uhr
Donnerstags, 15-16 Uhr
jeweils nach Anmeldung; via MS Teams
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Anschrift: |
Universität des Saarlandes
Centrum für Evaluation
Geb. C 5.3, Zi. E10
Postfach 15 11 50
66041 Saarbrücken
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Funktionsbereiche: |
Grundlagen- und Auftragsforschung
Methodentrainings
Lehre Masterstudiengang Evaluation
Projektmanagement
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Schwerpunkte: |
Wissenschafts- und Hochschulforschung
Evaluationsforschung und Soziologie der Bewertung
Polititsche Soziologie
Organisationssoziologie
Public Health
Qualitative und quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung
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Seit 10.2019 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Soziologie, Centrum für Evaluation, Universität des Saarlandes |
03.2019-05.2019 |
Forschungsaufenthalt an der Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM), Instituto de Investigaciones Sociales (IIS), Ciudad de México |
08.2016-10.2016 | Praktikum in der Abteilung Forschungspolitik und Außenkommunikation der Helmholtz-Gemeinschaft, Berlin |
2012-2019 | Verschiedene Tätigkeiten als wissenschaftliche Hilfskraft an folgenden Einrichtungen: Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie CCM/CVK, Charité Berlin; International Office, Humboldt Universität zu Berlin; Romanisches Seminar, Universität Mannheim; GESIS-Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
2015-2018 |
Sozialwissenschaftliches Masterstudium (M.A.) an der Humboldt-Universität zu Berlin. Schwerpunkt: Wissenschaftsforschung
Thesis: "Imagined Impact of Science. On the Legitimization of Research Funding in an international comparison of the Science Policy in Germany and South Africa"
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2017 |
Postgraduierter Austauschstudent mit dem PROMOS-Stipendium am Centre for Research on Evaluation, Science and Technology (CREST), Stellenbosch Universität, Südafrika |
2011-2015 | Studium der Soziologie, Geschichte, Europäischen Ethnologie und Psychologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Universität Mannheim mit dem Soziologieabschluss (B.A.) an der Universität Mannheim |
Juli, 2020 |
Zierke, Niklas (Juli, 2020): Evaluation im Spannungsfeld umkämpfter Expertise: Qualitätsansprüche zwischen Lernen und Legitimierung, auf der Frühjahrstagung der Sektion „Politische Soziologie“ an der FAU Erlangen-Nürnberg. (online) |
September, 2020 |
Zierke, Niklas (September, 2020): Digitaler Methodenwandel? – Zu den methodologischen Chancen und Risiken digitaler Daten in der Evaluation, auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Evaluation (DeGEval) an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich in Linz. (online) |
Projektname | Beginn | Ende | Auftraggeber |
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Evaluation der "strategischen Kommunikation zu Flucht und Migration im Ausland" des Auswärtigen Amts | 8/2019 | 3/2020 | Auswärtiges Amt (AA) |
Leiter: Dr. Vera Hennefeld Ansprechpartner: Dr. Vera Hennefeld Mitarbeiter: Felix Stips, M.A. Niklas Zierke, Dr. Hansjörg Gaus Beschreibung Im Jahr 2016 initiierte das Auswärtige Amt (AA) eine neue Kommunikationsstrategie zu Flucht und Migration im Ausland. Diese setzt sich einerseits aus direkten Kommunikationsmaßnahmen wie einer eigenen Webseite und Informationen auf Social-Media-Kanälen zusammen und andererseits aus indirekter Kommunikationsarbeit durch Projektförderung von Partnerorganisationen. Ziel dieser Bemühungen ist es, zu einer besseren Informationsbasis zu Flucht und Migration im Ausland beizutragen und dabei humanitäre und völkerrechtliche Prinzipien zu stärken. Aufgabe der Evaluation war es, die Zielerreichung, Wirksamkeit, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit sowie die Impacts der geförderten Projekte und der direkten Kommunikationsangebote des AA zu bewerten und davon ausgehend Empfehlungen für zukünftige Förderungen und Strategieentwicklungen abzuleiten. Gleichzeitig sollten konzeptionelle Grundlagen zur künftigen Optimierung des wirkungsorientierten Monitorings aller Maßnahmen entwickelt werden. Die Evaluation enthielt summative und formative Elemente. Damit sollte die Evaluation einerseits das AA-interne Lernen im Bereich der Kommunikationsstrategie unterstützen und andererseits einer transparenten Rechenschaftslegung dienen. Die Evaluation folgte einem theoriegeleiteten, partizipativen Ansatz, bei dem eine Vielzahl qualitativer und quantitativer Methoden der empirischen Sozialforschung angewandt und miteinander trianguliert wurden. Die Datenerhebungen umfassten Dokumenten- und Sekundäranalyse auf Projekt- und Programmebene, leitfadengestützte Telefoninterviews mit Zuständigen des AA, Feldstudien in Afghanistan, Irak und Nigeria, Expertengutachten, teilstandardisierte und experimentell angelegte Onlineerhebungen mit Projektpartnern und Zielgruppen sowie teilnehmende Beobachtung eines Austauschtreffens mit Vertretern der afrikanischen Diaspora. | |||
Evaluation der im Jahr 2019 geförderten Flüchtlingsprojekte der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration | 4/2019 | 3/2020 | Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration |
Leiter: Dr. Vera Hennefeld Ansprechpartner: Dr. Vera Hennefeld Mitarbeiter: M.A. Sandra Bäthge, M.A. Niklas Zierke, M.A. Janis Wicke Beschreibung Im Jahr 2019 förderte die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration 25 Flüchtlingsprojekte in den Förderbereichen Stärkung des Ehrenamtes, Empowerment und Gewaltprävention sowie politische und gesellschaftliche Teilhabe. Ziel der Förderung war es, zu einer verbesserten gesellschaftlichen Integration und Teilhabe von Geflüchteten in Deutschland beizutragen. Aufgabe der Evaluation war es, die Zielerreichung, Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit der geförderten Projekte zu beurteilen und Empfehlungen für zukünftige Förderungen abzuleiten. Gleichzeitig sollten die geförderten Projekte beim Aufbau und der Umsetzung eines wirkungsorientierten Monitorings ihrer Projekte unterstützt werden. Die Evaluation war als begleitende Evaluation mit formativen und summativen Elementen angelegt und beinhaltete eine Capacity Building Komponente zum wirkungsorientierten Monitoring. In methodischer Hinsicht wurde ein Mix aus qualitativen und quantitativen Erhebungs- und Auswertungsmethoden miteinander kombiniert. Unter anderem wurden eine Dokumentenanalyse, Leitfadeninterviews, Fokusgruppendiskussionen sowie eine Online-Befragung realisiert. |